Club der roten Bänder: Luise Befort spricht über die Theaterbühne und ihre persönliche Traumrolle
Timur Bartels begleitet diesmal in seiner Rubrik "Willkommen Backstage" Luise Befort, die in der Vox-Serie "Club der roten Bänder" die magersüchtige Emma spielt. Zum Interview geht es in ein leeres Theater.
Luise stand schon auf der größten Theaterbühne der Welt
Timur Bartels und Luise Befort nehmen auf einem roten Sofa auf der Bühne des Theaters Platz. Es stellt sich heraus, dass Luise bereits Erfahrung mit Theaterbühnen hat. Dadurch war sie sogar zur Schauspielerei gekommen. "Mein erstes Projekt war 'Les Misérables'", erzählt sie. Damals war Luise zarte sieben bzw. acht Jahre alt. Und wie es der Zufall will: Das erste Musical, in dem Timur mit seinen Eltern war, war ebenfalls 'Les Misérables' – auch im "Theater des Westens", in dem Luise aufgetreten war. Sie ist begeistert: "Nein! Guck doch mal nach dem Datum!" Möglicherweise hat Timur seine Kollegin bereits in Kindertagen auf der Bühne bewundert?
Möchte Luise auch weiterhin wieder Theater machen oder mehr Film? "Beide Welten haben so viel gemeinsam, und doch sind sie so unterschiedlich", erklärt Luise Befort. "Das letzte Theaterprojekt, das ich jetzt auf der Bühne hatte, war im Friedrichstadtpalast – ich habe im Nachhinein erfahren, das ist die größte Theaterbühne der Welt." Aber die Schauspielerin liebt auch den Prozess beim Film sehr, erklärt sie. Generell schwärmt sie von der Teamarbeit, dem "Teamplaying" in ihrem Beruf, wie es auch beim "Club der roten Bänder" der Fall ist.
Gibt es für Luise eine Traumrolle? "Eigentlich habe ich keine", erzählt Luise. "Ich freue mich immer, wenn ich so verschiedene Rollen wie möglich spielen kann, die mich immer wieder aufs Neue fordern und wo ich immer wieder aufs Neue mehr lernen kann." Aber dann kommt es doch heraus: Es gibt tatsächlich eine heimliche Traumrolle. "Hau raus, hau raus", bohrt Timur nach. "Eine Fantasyrolle, eine Elfe, irgendwas mit Zaubern…das wäre mal cool", verrät Emma schließlich lachend.
In Teil 3 geht es dann mit dem Interview weiter.