Mit Schärfe hat es die fröhliche Dinner-Runde aus München. Schon bei Ina gab es verhaltene Beschwerden, das Essen sei eine Spur zu scharf. Heute kocht Philipp und erzählt stolz über seine geschmacksfördernde Verwendung von Chili-Flocken. Kaum sagt er es, schon geht das Gehuste, Tränenwischen und sonstiges Schärfe-Mimi los. Ein Baum von einem Mann ist auch dabei, wie man im Video sehen kann.

Doch damit ist es nicht getan. Michael erleidet offensichtlich einen Schärfeschock wie bei einer Currywurst mit 200.000 Scoville. Er muss den Tisch verlassen und einmal durchatmen, um wieder den bürgerlichen Konventionen an einem Essenstisch entsprechen zu können. Doch gut erzogen wie er ist, möchte er den Druck vom Gastgeber nehmen: „Ich habe bestimmt ein besonders großes Stück erwischt“. Das glauben wir auch, wenn man den größtenteils entspannten Dinner-Tisch so sieht.

Unterstützung erhält er von der Dame, die am Freitag kochen wird. Auch Cheryl kaut eher unamüsiert auf ihrem gut gewürzten Risotto rum und gibt dem weinenden Michael recht. Da lachen sich die Teilnehmer der letzten „Die schärfste Currywurst der Welt“-Meisterschaft bestimmt ‘nen Ast, wenn sie heute „Das perfekte Dinner“ gucken.

Schärfe ja oder nein? Ein ewiges Reizthema, das auch in dieser Sendung, die auf RTL+ in voller Länge zu sehen ist, nicht abschließend geklärt wird. (awe)