Werdegang:
Vor Martin Rütter DOGS habe ich mein Studium der „Medienwirtschaft“ in Ilmenau abgeschlossen und bin somit Diplomkauffrau für Medienwirtschaft. Direkt nach dem Studium war ich eine Zeit lang selbstständig im Bereich Eventmanagement und Mediengestaltung. Während dieser Zeit bin ich auf den Hund gekommen und wurde gleich vor einige Probleme mit ihm gestellt.
Trainingsstil:
Ich arbeite grundsätzlich mit Menschen. Um Hunde zu verändern und die gewünschten Trainingsziele zu erreichen, ist es unbedingt nötig, dass sich Menschen reflektieren, hinterfragen und weiterentwickeln. Wer das nicht möchte und Hunde lediglich „dressieren“ will, ist bei mir nicht richtig.
Wie meine Leidenschaft für Hunde entstanden ist:
Ich habe mir nach vielen Jahren den Wunsch nach einem eigenen Hund erfüllt. Obwohl ich mich im Vorfeld wirklich umfassend informiert und belesen habe, hat mich mein erster Golden Retriever Apollo vor jede Menge Probleme und Herausforderungen gestellt. Mit ihm war ich gezwungen, über mich selbst hinaus zu wachsen und schnell zu erkennen, wie komplex und individuell unsere vierbeinigen Begleiter sind. Diese Tatsache fasziniert mich bis heute und lässt mich bei diesem Thema nicht stillstehen. Es gibt noch so unendlich viele Dinge zu lernen.
Darum arbeite ich gerne mit Mensch und Hund zusammen:
Weil es für mich eine persönliche Erfüllung ist, für gegenseitiges Verständnis zu sorgen und so die Lebensqualität beider Seiten zu steigern. Es ist eine große Herausforderung, Menschen darin zu schulen, ihren Hund als das anzunehmen, was er ist: Ein individuelles Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen, persönlichem Charakter und individuellen Stärken und Schwächen. Ich liebe es, zu beobachten, wenn beide Seiten sich verändern, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, und letztlich zu einem unzertrennlichen Mensch – Hund – Team zusammen wachsen.
Mein größtes Erfolgserlebnis in der Zusammenarbeit mit Mensch und Hund:
Auch nach vielen Jahren Hundetraining sind für mich die größten Erfolgserlebnisse, die gesetzten Ziele zu erreichen und in glückliche Gesichter zu blicken. Wenn Menschen beginnen, mir und ihrem Hund zu vertrauen, beginnt eine unglaubliche Entwicklung. Ganz gleich, ob der traumatisierte Tierschutzhund die Vorzüge des neuen Lebens kennenlernt oder Hunde lernen, dass es unabhängig von Aggression noch andere Problemlösungsmöglichkeiten gibt und man sich auf Menschen verlassen kann. So können auch kleinste Trainingsziele große Erfolge für mich sein.