Der Hundeprofi als Terrier-Verkuppler
Der schwierige Terrier Leo sollte Gesellschaft bekommen, und Hundeprofi Martin Rütter war als Vermittler zur Stelle. Als erstes wurde Leo mit dem Tierheimhund Kauris zusammengeführt. Hierzu blieben beide Hunde erst mal angeleint und wurden auf Sicherheitsabstand gehalten. Schon in dieser Phase der Zusammenführung konnte Martin anhand der körpersprachlichen Signale von Kauris erkennen, dass er nicht gut zu Leo passte. Der Vierbeiner zeigte sich zu selbstbewusst, imponierend und drohfixierend.

Wie läuft es mit Leo und Tiffany?
Besser lief das Kennenlernen mit Hündin Tiffany. Auch hier konnte der Hundeprofi die Körpersprache der Foxterrier-Dame übersetzen. Sie zeigte sich an der Leine nett und sicher, so dass sie Leo schnell im Freilaufgelände des Tierheims kennenlernen durfte. Auch das klappte gut, so dass der nächste Schritt getan werden konnte. Der Hundeprofi wollte testen, wie die beiden Vierbeiner in Leos Territorium harmonierten. Hierzu nutzte man zuerst den Schrebergarten des Besitzerpaares, in dem Leo viel Zeit verbringt, als Testgelände. Die beiden Hunde zeigten keinerlei Anzeichen, dass sie miteinander nicht kompatibel sind. Eine wichtige Voraussetzung für die Zusammenführung im Haus von Nathalie. Dort wollte Martin abschließend prüfen, ob Leo territoriale Ansprüche zeigt. Da das nicht der Fall war, stand einer dauerhaften Vergesellschaftung von Leo und Tiffany nichts mehr im Weg.