Die Höhle der Löwen 2017: Die "parce plus"-Gründer pokern hoch

Die Gründer brauchen eine halbe Million Euro

Mit "parce plus" versprechen die Gründer Eugen Pflüger, Nikolaj Klebert und Malte Janduda die Zukunft des Wohnens: Damit nicht alle Lampen, Kaffeemaschinen oder Ventilatoren gegen smarte Geräte ausgetauscht werden müssen, haben die Gründer einen intelligenten Zwischenstecker entwickelt. In "Die Höhle der Löwen" kämpfen die drei um eine halbe Million Euro. Zehn Prozent ihres Unternehmens würden sie dafür abgeben.

Tauziehen um "parce plus"

2016 mussten die Gründer von "parce" einen herben Rückschlag hinnehmen: Aufgrund technischer Probleme waren sie bereits drei Monate nach Markteinführung gezwungen, einen offiziellen Rückruf durchführen. Das war ein absoluter Tiefschlag für das Start-up. Die Gründer rappelten sich aber wieder auf und entwickelten eine neue Version: Den "parce plus". Das neue Produkt ist bislang allerdings weder fertig noch auf dem Markt. Das Ziel von "parce plus": Ein smartes Zuhause. Per Spracheingabe kann übers Handy befohlen werden, den Ventilator oder Ähnliches einzuschalten. Das geht sogar ohne App. Auch Lampen können damit gesteuert werden, zum Beispiel im Urlaub, um Anwesenheit zu simulieren.

Frank Thelen erkennt Potenzial in "parce plus" und zeigt Interesse an einem Deal. Ihm sind zehn Prozent Anteile jedoch zu wenig. Der "Löwe" bietet 500.000 Euro, möchte aber 25 Prozent Anteile. Das ist den Gründern zu viel, darauf gehen sie nicht ein. Frank Thelen erneuert sein Angebot: 400.000 Investition zuzüglich 100.000 Euro Serverleistung gegen 20 Prozent Anteile. Jetzt beginnt das Tauziehen: Die Gründer kommen mit einem Gegenangebot aus ihrer Beratung zurück. Ihr Vorschlag: Für 400.000 Euro würden sie 15 Prozent abgeben.

Ganze Folgen von "Die Höhle der Löwen" gibt's nachträglich auf TV NOW zu sehen.