Die Höhle der Löwen 2018: "Aspira Clip" hat zwei neue Partner
Die beiden Gründer Vinh-Nghi Tiet und Wolfgang Kleiner überraschen die "Löwen" mit einer Weltneuheit: "Aspira Clip" - ein Mini-Inhalator. Diesen gibt es bereits in drei Varianten. Die eine hilft bei Erkältung, die andere gegen Kopfschmerzen und dritte wirkt beruhigend. Ein mega spannendes Thema, finden die "Löwen".
Ergonomischer Clip aus medizinischem Silikon
Mit dem "Aspira Clip" präsentieren Vinh-Nghi Tiet und Wolfgang Kleiner einen Mini-Inhalator für den Alltag. Ob zuhause, im Büro oder auf Reisen kann das Produkt jederzeit genutzt werden. Der kleine ergonomische Clip aus medizinischem Silikon wird direkt in die Nase eingeführt und verströmt aus den integrierten Speichern ätherische Öle, die zur Entspannung beitragen oder bei Erkältungen unterstützend wirken sollen. Mit jedem Atemzug werden die Inhaltsstoffe freigesetzt und wirken direkt auf der Nasenschleimhaut. Nach dem Öffnen ist der "Aspira Clip” drei Wochen haltbar und kann in einer wiederverschließbaren Packung aufbewahrt werden.
600.000 Euro für zehn Prozent! Welcher Löwe beißt an?
Bisher haben die Gründer 1,3 Millionen Euro investiert. Es wurde eine eigene Produktionsstätte mit fünf Spezialmaschinen aufgebaut, das Patent wurde erteilt und sie haben eine medizinische Zulassung bekommen. Jetzt wollen die beiden "Aspira Clip" groß machen und brauchen dafür die Hilfe der "Löwen" und Kapital. Für 600.000 Euro bieten sie zehn Prozent an ihrem Unternehmen an.
Harte Verhandlung – Deal mit Dümmel und Maschmeyer
Alle "Löwen" finden das Thema spannend, dennoch ist Judith Williams schnell raus: "Das ist nicht mein Business-Case". Frank Thelen ist das Risiko zu groß, auf einer 5,4 Millionen Euro Bewertung einzusteigen. Auch Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer ist die Bewertung zu hoch. Sie finden aber, dass das Thema super zu ihnen passt und machen den Gründern ein Angebot: 600.000 Euro, dafür möchten sie aber 30 Prozent! Dagmar Wöhrl möchte nicht in einen Wettbewerb mit den beiden treten und steigt ebenfalls aus. Vinh-Nghi und Wolfgang ist das Dreifache zu viel. Ihre Schmerzgrenze liegt bei 15 Prozent. Am Ende einigt man sich auf 25 Prozent der Anteile für 600.000 Euro und 400.000 Euro Working Capital – Herzlichen Glückwunsch!