Bei der Weihnachtsausgabe der "Höhle der Löwen" haben sich die Investoren in Schale geschmissen, vor allem Frank Thelen macht mit seinem Blinke-Pullover echt was her. Ob der wohl auch Spracherkennung hat?

Carsten Maschmeyer hat mit seiner Familie eine besondere Weihnachtstradition. Sie schreiben sich Briefe und das geht selten mit trockenen Augen einher. "Da kommen mir immer Glücks- und Freudestränen", gesteht er. Auch Judith Wiliams schreibt Briefe - an ihren verstorbenen Papa. "Ich habe manchmal das Gefühl, ich kann ein bisschen mit ihm kommunizieren. Und es kommt dann einfach so ein ruhiges Gefühl in meinem Herzen."

Für Ralf Dümmel und Janna Ensthaler ist Weihnachten auch ein Fest, an dem man Menschen beschenkt, die es nicht so einfach haben. "Weihnachten ist zum Geben da", findet Janna. Ralf erinnert sich an eine Weihnachtsaktion, bei der er Obdachlosen und bedürftigen Müttern half. Das Leuchten in ihren Augen habe ihn tief bewegt, so der Investor. Janna packt mit ihren Kindern Geschenke für das Frauenhaus im Braunschweig, damit dort Mamas und ihre Kinder ein wenig Freude haben.   

Für eine Investorin ist Weihnachten nicht nur ein Fest der Freude. Dagmar Wöhrl muss seit 2001 Weihnachten ohne ihren zweiten Sohn verbringen. Er starb bei einem Unfall im Alter von nur zwölf Jahren. Seitdem ist alles anders: "Für mich ist Weihnachten heute nicht mehr so schön, wie es früher war. Weihnachten war für mich immer Familie, war alles zusammen. Und wenn dann plötzlich ein Kind nicht mehr da ist? Das kann man sich nicht vorstellen", sagt sie mit stockender Stimme. Da hält es Janna nicht mehr auf ihrem Sitz, sie nimmt ihre Kollegin in den Arm - von Mama zu Mama. 

Aus Schmerz und Überforderung floh Dagmar jahrelang über die Feiertage ins Ausland, insbesondere nach Sri Lanka, wohin sie bis heute eine starke Verbindung hat. Der Schmerz werde zwar seltener, aber ganz verschwinden wird er wohl nie, weiß sie.