China hat den Transrapid, Deutschland hat das Lastenfahrrad. Damit wir nicht noch weiter hinter das Reich der Mitte zurück fallen, soll das Lastenfahrrad jetzt E-mobil werden. Martin Halama (32) sei Dank. Der hatte auf einer Indien-Reise die zündende Idee, wie man Mobilität in Ballungsräumen besser organisieren kann. Die Investitionssumme von einer Million ist kein Pappenstiel, doch sie wird sich lohnen, wie er uns im Video erklärt.
Erfinder Martin braucht mal 'ne Million : Die Höhle der Löwen: Hopper Mobility - das Auto für den Radweg
Die "Höhle der Löwen" hilft gerne: immer flexibel, immer mobil

Fahrradfahren ist ja eine schöne Sache, solange es nicht regnet oder man größere Einkäufe erledigen muss. Wie oft haben sich dann auch umweltbewusste Bürger ein Auto zurück gewünscht. Das Auto ist dagegen in der Großstadt praktisch unnutzbar geworden. Keine Parkplätze, nur Staus und allgemein Bekloppte im Straßenverkehr. Dazu hohe Kosten und Strafzettel. So kann das nicht weitergehen, sagte sich Martin und konzipierte eine Mischung aus Fahrrad und Auto – den Hopper Mobility. Der ist auch auf Radwegen zugelassen, funktioniert wie ein Sitz-E-Bike, hat aber eine Ladefläche und ein schützendes Dach.
Die moderne Art der Mobilität?
„Autos auf Radwegen? Das habe ich hier auch ohne eine neue Erfindung“, denkt sich der radfahrende Großstädter gereizt. Doch für jeden Hopper verschwindet eine Blechkarosse, so Martins Rechnung. Da wären dann auch die Radfahrer froh. Die Idee ist ihm eine Million wert. Beziehungsweise den Löwen, falls sie auf das Angebot eingehen sollten.
Ob das was wird, sieht man am Montag um 20:15 Uhr bei VOX. Oder aber im Anschluss ganz bequem und jederzeit auf RTL+. (awe)