Gründer Michal Napiórkowski tritt in der „Höhle der Löwen“ mit einem außergewöhnlichen Projekt an: IronDots. Dabei handelt es sich um zwei hochsichere Offline-Messenger-Apps. Seine Vision: eine Möglichkeit, vertrauliche Nachrichten zu übermitteln, ohne dass sie jemals übers Internet gehackt werden können.
"Ich hab alles vergessen" : Totalausfall in der Höhle der Löwen – und trotzdem Geschichte geschrieben!
Gleich zu Beginn sorgt Michal für Aufsehen: Noch bevor er sich vorstellt, löst er eine künstliche Sicherheitswarnung im Studio aus. Lautsprecher verkünden:
„Alle Online-Geräte in diesem Raum wurden gehackt. Warnung. Sicherheitslücke. Stopp!“
Damit will er zeigen, wie verwundbar digitale Systeme sind – und die Dringlichkeit seiner Lösung unterstreichen. Die Löwen reagieren irritiert, aber interessiert.


Mit seiner umfassenden IT-Sicherheitskompetenz und seiner Erfahrung im Umgang mit Ermittlungsbehörden und Geheimdiensten hätte er eigentlich glänzen können. Doch dann geschieht das Unfassbare: Er verliert völlig den Faden, vergisst seinen Pitch und ist nicht mehr in der Lage, sein Produkt zu erklären oder auf Fragen zu reagieren.

Trotz aller Versuche der Löwen, ihn aufzufangen, gelingt es ihm kaum, seine Idee verständlich darzustellen. Die Investoren merken, dass Michal stark unter Druck steht. Judith Williams spricht ihn direkt an: "Mika, hilf uns zu verstehen. Du bist offensichtlich ein gescheiter Typ, aber du hast gerade keinen Lucky Strike.“
Die Gründerin und die anderen Löwen zeigen Mitgefühl, sind aber auch ratlos. Fachlich kann niemand das Produkt einordnen – zu viele Unklarheiten, zu wenig Struktur.
Dann passiert etwas, das es in der Show noch nie gegeben hat. Carsten Maschmeyer schlägt vor, dass Michal nicht abgelehnt, sondern erneut eingeladen wird: "Unser Vorschlag – haben wir noch nie gemacht: Du gehst jetzt nach Hause, übst noch mal, und kommst in ein paar Wochen oder in einem Jahr wieder."
Statt eines Investments gibt es also eine zweite Chance in der Höhle der Löwen.