Auswanderin Siggi äußert sich zu Fredis Alkoholvorwurf
Fredi und Siggi: ein Ende mit Schrecken oder doch eine unendliche Geschichte? Die 57-jährige Siggi Roske aus Moormerland in Ostfriesland krempelt ihr gesamtes Leben um und wandert aus: Sie verlässt ihren Mann, verkauft ihr Haus, gibt ihren geliebten Job als Busfahrerin auf und wagt einen kompletten Neustart – in den USA. Und das alles nur für den einen, den Traummann: Fredi Gaede, ihre Jugendliebe.
44 Jahre haben die beiden keinen Kontakt, bis eine E-Mail von Fredi aus den USA alle Gefühle von damals wieder hervorholt. Über 1,5 Jahre telefonieren, chatten, skypen die beiden miteinander, und ganz schnell steht fest: Die Liebe von damals ist immer noch da. Sofort planen sie ihr gemeinsames Leben in den USA, hinter den Rücken ihrer Ehepartner. Siggi verlässt Hals über Kopf ihren Mann in Deutschland, wandert aus und fliegt nach Amerika, um dort für immer mit Fredi zu leben.
Ist Siggi von Fredi beschimpft worden?
Aber nach nur einer Woche ist alles aus. Siggi flüchtet aus Montana, fühlt sich eingeengt – Fredi wirft ihr vor, zu viel Alkohol zu trinken. Aber er schließt ein Liebescomeback nicht aus. In seiner Videobotschaft appelliert er an Siggi, sich bei ihm zu melden.
Als Siggi die Botschaft sieht, reagiert sie sofort und schildert ihre Sicht der Dinge. "Hier würd sich nie einer trauen, so mit mir umzugehen, mich so zu beschimpfen und zu beleidigen", sagt sie Richtung Fredi. Vor allem seine Aussagen zum Thema Alkohol will Siggi nicht auf sich sitzen lassen, hält Fredis Vorwurf für eine "Frechheit sondergleichen".