Es ist der absolute Tiefpunkt in seinem Leben – der Currywurst-Mann Chris Töpperwien steht vor Gericht. Er soll Firmengelder eines ehemaligen Arbeitgebers veruntreut haben. Im Video verrät der „Goodbye Deutschland“-Auswanderer, wie er den Prozess erlebt hat.

Chris Töpperwien vor Gericht. In Österreich muss sich der USA-Auswanderer den Vorwürfen stellen: Er soll Firmengelder eines ehemaligen Arbeitgebers veruntreut haben. Nach seiner Festnahme saß er 12 Tage in Haft. Tage, die er als die schwersten seines Lebens bezeichnet. Jetzt will Chris einen vollständigen Freispruch und ist angespannt. Mit seinem Anwalt bereitet er sich auf den großen Prozess am Landesgericht Wiener Neustadt vor.

Chris ist in über 20 Punkten angeklagt und für jeden einzelnen muss er sich vor Gericht verteidigen. Eine lange und für Chris sehr kräfteraubende Prozedur. Eigentlich soll der Prozess um 14:00 Uhr beendet sein. Doch die Türen des Gerichtssaals bleiben geschlossen. Die Zeugenaussagen der früheren Mitarbeiter von Chris dauern länger als geplant.

Erst um 16:30 Uhr öffnen sich die Türen des Gerichtssaals. Es steht fest: Heute wird kein Urteil gefällt. Der Prozess wird auf den 28. August verschoben. Dann soll ein weiterer Zeuge aussagen und auch Töpperwien selbst soll noch mal zu Wort kommen. Für Chris ist damit einer der schlimmsten Fälle eingetreten. Das bedeutet weiter bangen und vor allem immer noch kein Ende seines Alptraums. „Das ist sehr kräftezehrend“, so Töpperwien. „Wenn man sich das überlegt, dass man sieben Stunden lang im Gerichtssaal sitzt, mit zehn Minuten Pause zwischendurch, das ist sehr, sehr anstrengend.“

Doch was genau bedeutet die Vertagung? Ist sie bereits ein schlechtes Zeichen für den Prozess? Diese Frage beantwortet ebenfalls das Video oben.

Auf RTL+ kann man jetzt die komplette Folge „Goodbye Deutschland – Familie Töpperwien" streamen. Der Auswanderer spricht in der Sendung über seine Erlebnisse vor Gericht, die Sorgen um die Zukunft und was er und seine Familie jetzt planen. (apa)