Currywurst-Mann Chris Töpperwien plant zweiten Food-Truck
Chris Töpperwien kam allein von Köln nach Los Angeles. Der Auswanderer beglückt die Amerikaner mit deutschen Currywürsten auf seinem Food-Truck. Für Chris sind deutsche Tugenden wie Pünktlichkeit, Fleiß und Sauberkeit sehr wichtig. Doch bei den Amerikanern beißt er damit auf Granit...
Seit zwei Jahren bringt Chris Töpperwien in Los Angeles den deutschen Klassiker mit seinem Wurst-Truck äußerst erfolgreich an den Mann. Mit seinem rollenden Imbisswagen macht er 250.000,- EUR Umsatz im Jahr. "Ich will der Currywurst-Mann von Amerika werden", sagt Chris. "Wenn einer sagt ' die Wurst in Amerika', möchte ich, dass mein Gesicht daneben steht." Dass in der Ruhe die Kraft liegen soll, ist an Chis Töpperwien allerdings vorbeigegangen: Er präsentiert sich auch im Umgang mit der deutschen Sprache bodenständig, flucht lieber einmal zu viel als zu wenig.
Sein kleines Appartement von damals hat Chris Töpperwien gegen ein schickes Einfamilienhaus getauscht. Und seine Currywurst ist inzwischen so beliebt, dass nun ein zweiter Wurst-Truck an den Start gehen soll. Doch dieses Vorhaben stellt den sympathischen Hitzkopf vor ungeahnte Herausforderungen. Aber Chris wäre nicht Chris, wenn er nicht für jedes Problem seine ganz eigene Lösung parat hätte...