Goodbye Deutschland: Auswanderin Zara Kosanke und Ehemann Georgios haben 450.000 Euro Schulden
Auf der Insel Kreta stehen die "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Zara Kosanke und ihr griechischer Ehemann Georgios mit 450.000 Euro Schulden bei ihrer Bank in der Kreide. Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein ist mit seiner Ehefrau Andrea aus Mallorca angereist, um dem Ehepaar zu helfen.
Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein hat sich Gedanken gemacht
Nach einem Rundgang über das Grundstück und der Besichtigung von Reitstall und Restaurant, hat der Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein sich seine Gedanken gemacht. Er fände es gut, die Taverne von der Pferdestation und von allem anderen zu trennen. "Ich würde die Taverne verpachten. Eine Pacht in Höhe von 1.500 bis 1.800 Euro ist realistisch", glaubt der Multimillionär.
Statt im Restaurant auf Gäste zu warten, solle Georgios lieber Werbung in Deutschland, Österreich und in der Schweiz machen. Er selbst würde mit Reitermagazinen telefonieren, wenn er zurück auf Mallorca sei, verspricht der Fürst. Der 62-Jährige ist in seinem Element: "Und du Georgios machst Marketing, machst Management, macht Internet. Dann habt ihr eine Homepage, auf der man sofort buchen kann."
Goodbye Deutschland: Zara Kosanke gefällt der Vorschlag von Fürst Heinz
Niemand sagt etwas. Sind Zara und Georgios so schockiert? Doch Fürst Heinz ist noch lange nicht fertig, er hat noch mehr Pläne. Denn in den Wintermonaten, wenn das benachbarte All Inclusive Hotel geschlossen habe, könne das Paar Überwinterungsgäste aufnehmen. "Es gibt so viele Leute aus der sogenannten 'Gold-Generation'. Die lieben auch Pferde und das Reiten. Die können hier im Hotel des Papas überwintern." Das Hotel wäre voll und die Familie wieder zusammen.
"Da müssten wir erst einmal einen Pächter finden", gibt "Goodbye Deutschland"-Auswanderin Zara Kosanke zu bedenken. Dass sei nicht das Problem, wischt Macher Heinz die Zweifel vom Tisch. Der jungen Mutter gefällt der Vorschlag. Was aber ist mit Ehemann Georgios? Und mit seinen Eltern? Georgios wäre nicht abgeneigt: "So hätten wir mehr Zeit für sie Familie. Wenn sich jemand meldet - sofort."
Der Macher Fürst Heinz hat für alles eine Lösung
Fürst Heinz gibt den beiden noch einen guten Rat mit auf den Weg: "Wenn du sagst, es geht nach links und du sagst, es geht nach rechts, dann geht es geschäftlich in die Hölle. Ihr müsst ab sofort eine Einheit sein. Wir und nicht mehr ich." Ende gut alles gut? Nicht ganz, denn Zara und Georgios brauchen jetzt Geld, um ihre Bankschulden zu bezahlen. Doch auch dafür hat der Multimillionär eine Lösung. Er kauft dem Griechen zwei antike Waffen ab und die Familie hat erst einmal drei Monate Ruhe vor der Bank.