Olga Bihr (35) ist mit ihrem Ehemann nach Thailand gezogen. Der verdient zwar gut als Profifußballer, doch auch Olga möchte zum Familieneinkommen beitragen. Zwei Kinder, ein Ehemann, vier Hunde, drei Katzen, eine Ziege, ein Hamster und ein Aquarium voller Fische sind ihr ab sofort nicht mehr genug. Sie möchte ein Kosmetikstudio eröffnen. In Thailand ist das gar nicht so einfach, wie man im Video sieht.
Es fehlt ihr an Anerkennung : Goodbye Deutschland: Auswanderin Olga will nicht länger nur Spielerfrau sein
Olga ist Beuaty-Expertin

Manuel Bihr kennen Fußballfans eventuell als Kicker vom 1. FC Nürnberg. Als Halb-Thailänder kann er in Bangkok einen Verein finden und zieht mitsamt seiner Ehefrau Olga in das Heimatland seiner Mutter. Olga fühlt ihre Rolle als Hausfrau und Mutter nicht angemessen wertgeschätzt, obwohl sie sich für die Familie krumm macht, wie sie findet.
Die Lösung ist klar: ein Kosmetikgeschäft. Doch die gibt es in Bangkok wie Sand am Meer. Olga kennt sich allerdings gut aus, denn sie ist selbst häufiger Kundin in Schönheitssalons und weiß, worauf es ankommt. Ein exklusives Ambiente zum Beispiel. Genau das versucht sie mit ihrem Geschäft umzusetzen.
„Goodbye Deutschland“ auf RTL+
Doch zunächst bleibt es beim Versuch. Die thailändischen Bauarbeiter sind unzuverlässig und so entschließt sich die Spielerfrau letztlich zu einem Soft-Opening. Das heißt, dass die ersten Kundinnen in einer halben Baustelle behandelt werden. Ein Alptraum für Perfektionistin Olga.
Und auch der Spagat zwischen Job und Kindern ist größer als Olga geahnt hat. Gleich ihre zweite Kundin ist praktischerweise die Lehrerin ihrer Tochter, die die Kleine mit von der Schule bringen kann. Doch das kann natürlich keine Dauerlösung sein. Ist der Traum vom thailändischen Beautysalon damit schon ausgeträumt, bevor die Einrichtung komplett ist?
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