Goodbye Deutschland: Daniela kann sich nicht mit der Maklerin anfreunden

Daniela: "Ich habe sie gesehen und dachte: Oh, nein!"

Schon bald werden die beiden "Goodbye Deutschland"-Auswanderer Jens Büchner und Daniela Karabas Eltern von Zwillingen. Spätestens nach der Geburt der Babys muss die Familie ihr jetziges Zuhause auf Mallorca gegen eine größere Version austauschen. Mindestens ein weiteres Bad und ein zusätzliches Kinderzimmer müssen her. Um möglichst schnell eine geeignete Immobilie zu finden, postet Ballermann-Sänger Jens Büchner einen Aufruf im Internet. Doch die Person, die sich auf seine Annonce meldet, bringt Freundin Daniela dazu, ihre Krallen auszufahren.

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Im Internet stößt Kult-Auswanderer Jens Büchner auf eine Maklerin, die ihres Erachtens nach die perfekte Finca für den "Goodbye Deutschland"-Auswanderer, seine Freundin Daniela und deren drei Kinder gefunden hat. Natürlich hätten auch die Zwillinge Platz in der großzügigen Finca. Die Eckdaten klingen schon mal nicht schlecht, finden Jens und Daniela. Deshalb macht das Paar kurzerhand einen Besichtigungstermin mit der Maklerin aus.

"Hi Jens, lange nicht gesehen", begrüßt eine attraktive Frau mit langen schwarzen Haaren den "Goodbye Deutschland"-Auswanderer lachend. Es ist die Maklerin, die mit einer ebenso attraktiven Blondine gleich Verstärkung mitgebracht hat. "Du hast einen Witz gefrühstückt, warm mit Ei, mh?", steigt Jens grinsend mit ein. Daniela dagegen schüttelt den beiden Frauen bloß die Hand. Bereits jetzt scheint sie auf Kriegsfuß mit den Maklerinnen zu sein. Je mehr die dunkelhaarige Immobilienexpertin über die Finca erzählt, desto grimmiger schaut Daniela. Am Haus liegt es jedoch nicht, sondern an der Maklerin höchstpersönlich. Jens' Partnerin sieht anscheinend eine Konkurrentin in der Frau, die lediglich den Auftrag hat, ihrer Familie ein neues Heim zu vermitteln. Ein Geheimnis macht die Schwangere aber nicht aus ihrer Abneigung: "Freundinnen könnten wir nicht sein. Ach, ich gebe es zu: Ich fand sie schrecklich! Ich fand sie echt schrecklich. Ich habe sie gesehen und dachte: Oh, nein!"

Daniela lässt ihrer Eifersucht freien Lauf

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Noch merken die Maklerinnen allerdings nichts von Danielas Abneigung. Gut gelaunt führen sie das "Goodbye Deutschland"-Paar durch sämtliche Räume. Dabei verspricht die dunkelhaarige Immobilienexpertin, dass die Finca ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis hat. "Das ist nicht das Wichtigste, wie teuer die Miete ist. Es muss ja auch gefallen", antwortet Daniela ihr nur angesäuert. In Danielas Augen macht die Maklerin alles verkehrt. Dennoch gibt sie zu, dass zum Teil auch ihre Schwangerschaft Schuld an ihrer Gereiztheit sein könnte. Sauer ist sie aber auch, weil die Maklerin sich unprofessionell auf Jens' Internet-Annonce gemeldet hat, indem sie seine Zahlungsfähigkeit in Frage stellte, "Nach dem Motto: Ich zeige dir deine Traum-Finca. Hoffentlich kannst du die Courtage bezahlen. Da denke ich: Du bist Maklerin. Was ist da los mit dir? Das macht man doch eigentlich nicht".

Allmählich fällt auch die Wohnung durch das Raster, denn es gibt keine Heizung im Haus. Das verrät die Maklerin allerdings erst nachdem Jens sie gezielt danach fragt. Daniela sieht rot. Schon bald kommen ihre Zwillinge auf die Welt und nur mit einem Ofen in den eigenen vier Wänden, könnten die Säuglinge frieren: "Es kommt der Winter. Da hast du auch mal nachts die Heizung an bei den Babys. Das sind Säuglinge und dann haben die eine kalte Nase." Zwar sieht Jens das ähnlich, doch auch die eifersüchtigen Blitze, die Daniela regelmäßig auf die Maklerin schießt, entgehen dem "Goodbye Deutschland"-Auswanderer nicht. "Manchmal spielt da eine ganz kleine Eifersucht mit, obwohl sie sich da gar keine Gedanken machen muss", kommentiert er die Laune seiner Partnerin. Doch mit ihren Stimmungsschwankungen traut auch er sich nicht, Danielas Meinung in Frage zu stellen. Schaden wird Jens diese Einstellung sicher nicht, denn nicht mal Daniela selbst leugnet, dass es zurzeit schwierig mit ihr ist: "Ich gebe es zu: Ich bin eine zickige Schwangere." Zum Schluss verwundert es deshalb keinen, dass die beiden die Finca ablehnen und sich weiter auf die Suche machen.