: Goodbye Deutschland: Ehemann Frank grinst sich eins bei seiner neuesten Geschäftsidee

Bei Familie Knöttgen auf Koh Samui heißt es endgültig Abschied nehmen. Nach 12 Jahren in Thailand wollen sie ein neues Leben auf Mallorca beginnen. Tochter Julie würde lieber auf Koh Samui bleiben. Obwohl sie nur die deutsche Staatsangehörigkeit hat, fühlt sie sich nicht deutsch, sondern wie ein echtes Thai-Mädchen. Den Start der Knöttgens kann man hier im Video sehen.

Tochter Julie würde am liebsten wieder zurückgehen

Als neunjährige hat man natürlich nicht unbedingt die Wahl und so muss sich Juli mit ihrer neuen Heimat anfreunden. Ihr Zimmer hat sie schon eingerichtet. Optimistisch klingt sie aber immer noch nicht. An der Tür hängt ein Schild: Do not disturb. "Da hält sich aber keiner dran", beschwert sich Julie und zählt auf, was sie alles vermisst: "Unser Haus, den Pool. Die netten Menschen und alles an Thailand."

Und wie steht es um die Beziehung zwischen Julies Eltern? In Thailand hatte Ina bereits die Scheidung eingereicht, hier auf Mallorca wollten die beiden einen Neuanfang für ihre Liebe starten. Ina ist sich sicher: "Für unsere Ehe war das Auswandern jedenfalls gut, denn wenn wir nicht ausgewandert wären, wären wir jetzt schon getrennt." Auch Frank weiß, was er ans seiner Frau hat. "Es passt halt. Man versteht sich mittlerweile wieder. Frag mal einen nach 20 Jahren, 'Warum liebst du deine Frau noch?' Vielleicht haben andere eine bessere Anwort, ich hab keine. Ich lieb’ sie halt.“

Und das ist doch das Wichtigste und stärkt für das große Abenteuer Auswanderung. Denn die Knöttgens müssen sich auf Mallorca eine neue Existenz aufbauen. Die neueste Idee: Ein deutsch-brasilianisches Restaurant. Mit den "Goodbye Deutschland"-Auswanderern Kathrin und Thommy Mermi-Schmelz zusammen haben sie die "Cabana Paguera" eröffnet. Frank Knöttgen hat noch ganz andere Ideen. Man kann also gespannt sein auf das nächste Kapitel im Leben der Knöttgens.

Mehr Auswanderer und die ganze Sendung gibt es auf RTL+ (awe)