: Goodbye Deutschland: Ein Partyboot! Tolle Idee, aber wohin mit dem Abwasser?

Bei Angela Wolf läuft es nicht. Seit sieben Jahren betreibt die Münchnerin eine Lodge auf Sansibar. Doch seit Monaten bleiben die Gäste aus. Die Steuern steigen, Angelas Reserven schwinden. Nun hat sie erkannt, dass sie mit ihrer kleinen Lodge niemals auf einen grünen Zweig kommen wird. Die rettende Idee soll ein Partyboot sein, doch dieses Projekt erweist sich im Video als komplizierter als gedacht.

Angela auf einem Floating-Boot
Video 05:19Min.
Angela auf einem Floating-Boot

Voller Körpereinsatz für das neue Geschäftsmodell

Mit ihrem Paolo hat Angela Wolf immerhin ihr Liebesglück gefunden
© TV Turbo, VOX

Bei so einer Investition schaut sie sich in der nächstgrößeren Stadt Daressalam lieber mal an, wie die Konkurrenz so ein „Floating Boat“ organisiert. Ihre erste und naheliegende Frage: Wohin mit dem Abwasser, das bei Restaurationsbetrieben zwangsläufig anfällt? Die Betreiber scheinen es sich leicht zu machen, denn unter dem Boot hat es sich eine beachtliche Anzahl an Fischen gemütlich gemacht. Für die scheint das Essen förmlich vom Himmel zu regnen.

Für Angela ist der Fall klar. Sie hat ihre Schnorchelausrüstung mitgebracht und muss unter dem Boot mal nach dem Rechten sehen. An mangelndem Körpereinsatz soll es bei ihr nicht scheitern.

„Goodbye Deutschland“ auf RTL+

Angelas Analyse nach dem Auftauchen ist erschütternd. Ihrer Meinung nach wird das komplette Abwasser in ein großes Fass mit Löchern geleitet, dessen Inhalt dort vom Salzwasser zersetzt wird. Und die Fische bekommen dann ein Stückchen vom Rest ab.

Ob sie diese Methode in dieser Form übernimmt, muss sie sich noch gut überlegen. Vor lauter Aufregung hat sie gar nicht bemerkt, dass einer der possierlichen kleinen Meeres-Freunde sie offensichtlich angeknabbert hat. Jedenfalls blutet sie am Fuß und Ehemann Paolo kommentiert es sehr treffend mit einem der wenigen deutschen Worte, das er kennt: „Scheiße!“

Angelas und Paolos Kampf um ein besseres Leben ist auf RTL+ in voller Länge zu sehen. (awe)