: Goodbye Deutschland: Eine Scheidung in Tansania kostet viele Nerven und noch mehr Geld

Einen Mann in Tansania zu finden, ist schnell gemacht. Auswanderin Levke Kersting (42) spricht da aus Erfahrung. Ihn wieder loszuwerden, ist dagegen fast ein Ding der Unmöglichkeit. Die Behörden treiben die arme Levke so lange vor sich her, bis sie im Video endgültig die Nerven verliert.

Die Scheidung von Amossi muss schnell passieren
Video 05:52Min.
Die Scheidung von Amossi muss schnell passieren

Das Dauerdrama um Levke Kersting

Levke will unbedingt die Scheidung von Amossi (30). Denn je länger die sich verzögert, desto mehr Ansprüche hat der Noch-Ehemann auf ihren Besitz. Also tritt die streitbare Sansibar-Auswanderin den Gang durch die Behörden an. Doch sie muss bald feststellen: Die Scheidung einer Mischehe in Tansania kostet sehr viel Geld - das sie nicht hat. Levke fühlt sich den Beamten ausgeliefert und ist schon bald mit ihren Nerven am Ende.

Man kann sie verstehen. Ihre Suche nach dem richtigen Formular erinnert an die legendäre Suche von Asterix und Obelix nach dem Passierschein A38 (man sieht es immer wieder gerne auf RTL+).

„Goodbye Deutschland“ auf RTL+

Aber im Gegensatz zu den beiden Galliern hat Levke in Tansania weniger Glück. Nachdem sie einem Familienrichter ein großzügiges Geschenk gemacht hat, hält die nächste Beamtin wieder die Hand auf. Levke platzt der Kragen und die betreffende Beamtin zieht ohne ihre Unterschrift von dannen. Jetzt war sämtliche Liebesmüh umsonst und Levke ist immer noch nicht geschieden.

Vielleicht stecken auch nicht Bürokratie und Korruption hinter ihrer Pechsträhne, sondern dunkle Mächte. Levke wirft alle rationalen Erwägungen über Bord und nimmt die Hilfe eines Voodoo-Priesters in Anspruch.

Diesen erstaunlichen Sinneswandel der Auswanderin kann man auf RTL+ bestaunen. (awe)