Die Münchnerin und der Massai : Goodbye Deutschland: Happy End für Angela Wolf und ihren Paulo in Sansibar
Es klingt wie eine Liebesgeschichte aus einem Film: Die Münchnerin Angie Wolf verliebt sich auf Sansibar in den Massai Paulo und zieht für ihn in ein fernes Land. Paolo war bis vor kurzem Kuhhirte, Angie arbeitete als Friseurin. Jetzt möchte sie auf Sansibar ein Grundstück kaufen und darauf Ferienhäuser bauen. Kann diese Liebe ein Happy End haben?
Die Münchnerin und der Massai - eine Liebesgeschichte mit Happy End
Als wir Angie und Paulo besuchen, steht ihr Business noch auf wackligen Beinen. Ihre Liebe aber scheint gefestigt. Paulo weiß, was Angie für ihn alles aufgegeben hat. Und dass er nun für ihr Glück verantwortlich ist. "Früher, als Junggeselle, hatte ich mehr Freiheiten", weiß Paulo. "Das Leben war grenzenlos. Jetzt hat sich mein Status geändert, ich bin ein verheirateter Mann und habe Verpflichtungen."
Inzwischen können Angie und Paulo auch immer besser miteinander kommunizieren. In einem Mix aus Englisch, Bayrisch und Swahili. Angie hat viel für einen Mann riskiert, den sie so gut wie nicht kannte. Ihre Auswanderung wirkte überstürzt, vielleicht sogar verrückt, doch Angies Mut wurde belohnt. "Deutschland zu verlassen war für mich die richtige Entscheidung", ist Angie sicher. "Angst vorm Scheitern habe ich komischerweise mein ganzes Leben lang nicht gehabt. Weil ich das nicht als Scheitern ansehe, sondern als Erfahrung."
Keine Angst vorm Scheitern. Die nächsten Monate geht es für Angie darum, ihre Ferienlodge zum Erfolg zu führen. Beruflich wird die Auswanderin kämpfen müssen. Privat aber ist Angie angekommen. Die Münchnerin und der Massai - eine Liebesgeschichte mit Happy End. Wer hätte das gedacht …