Kerstin Zippel (48) betreibt ein Hotel an der Ostküste Sansibars. Nun soll ein zweites Standbein her: eine Strandbar in der Großstadt Daressalam. Doch Kerstins Spagat zwischen Insel und Festland erweist sich als zu groß. Als der Bauleiter mit dem Vorschuss durchbrennt, steht das Projekt Strandbar auf der Kippe. Und dann wird auch noch bei Kerstin zu Hause eingebrochen. Wie die bemitleidenswerte Auswanderin mit ihrem Schicksal umgeht, zeigen wir im Video.
10.000 Dollar sind futsch : Goodbye Deutschland in Tansania: Der Bauleiter brennt mit dem Vorschuss durch
Der Traum von der Strandbar ist wohl dahin

Dabei war der Gedanke an ein zweites Standbein keine schlechte Idee. Die Lodge wirft einfach nicht genug ab. Durch das Saisongeschäft auf Sansibar fließt kein regelmäßiges Einkommen und das ist in Daressalam anders.
Aber schon die Bauvorschritte bei der Strandbar waren eher stockend. Der Bauleiter schob die Verzögerungen auf schlechtes Wetter und Krankheitsfälle, dachte allerdings auch nicht daran, der verzweifelten Kerstin Bilder von der Baustelle zu schicken. Also musste sie sich mit ihrem Mann Mwaky immer persönlich auf den 2,5 Stunden langen Weg machen. Dieser Stress hat sich jetzt zwar erledigt, dafür sind aber auch 10.000 Dollar futsch.
„Goodbye Deutschland“ auf RTL+
Und ein Unglück kommt selten allein. Kurz nach der unschönen Erfahrung mit der Finanz-Moral der Einheimischen wird bei Kerstin und Mwaky auch noch eingebrochen. Die Diebe entwenden zwar nur elektronische Geräte, aber schön ist das natürlich nicht.
Wie reagieren die beiden Hoteliers? Sie gönnen sich erst einmal einen Entspannungstag bei der Konkurrenz. Erstaunliche Lässigkeit, die auf RTL+ in Gänze bewundert werden kann. (awe)