Goodbye Deutschland: Jessi muss den Traum von der Dönerbude begraben
Jessika wollte sich auf Gran Canaria selbstständig machen – mit einer echten Berliner Dönerbude. Ihr fehlte damals vor allem der passende Laden. Heute, zwei Monate später, arbeitet die Auswanderin in einem Hotel. Was ist da passiert?
Jessi hat auf Gran Canaria ihr Glück gefunden
Eigentlich hatte Jessi den idealen Laden schon gefunden, doch sie konnte sich mit dem Vormieter des Dönerladens nicht einigen und musste ihre Pläne verwerfen. Jessi setzt daher jetzt auf Sicherheit. Nachdem klar war, dass aus ihren Traum vom eigenen Laden nichts wird, hat sie sich wieder eine Festanstellung gesucht. Und das gefällt ihr ausnehmend gut, wie sie verrät: "Ich wäre jetzt grad nicht gern selbstständig. Es ist super entspannt, einfach arbeiten zu können, nicht viel nachdenken zu müssen. Sich um keine Probleme kümmern zu müssen. So ist schon super, es macht echt Spaß."
Auch Jessis Freund Martin ist ganz glücklich, dass es so gekommen ist: „Ich bin froh, dass es nicht geklappt hat, weil immer wieder Dinge dazwischen kommen können. Es ist gut, da einen Cut zu machen.“ Martin bleibt selbständig mit seiner Computerfirma, freut sich über Jessis Festanstellung und setzt auch sonst auf Beständigkeit: "Also mit Jessi ist alles so genial, wie es gerade ist, wir sind jetzt 12 Jahre zusammen, sie hat keine Kinderwünsche, ich hab keine Kinderwünsche, wir wollen nicht heiraten und das kann auch gern so bleiben."
Manchmal ist es gar nicht so schlecht, wenn alles bleibt wie es ist. Zwar hat Gran Canaria Jessi nicht alle Träume erfüllen können, dafür aber hat die Insel der Berliner Auswanderin die große Liebe gebracht.