Familienvater Jürgen Ortmann wandert nach Mallorca aus, um auf der Insel ein Party-Lokal zu eröffnen. Das Problem: Die Bar ist noch lange nicht fertig und die Renovierungskosten drohen das Budget des notorischen Optimisten zu sprengen. Und das ist nicht der einzige Grund, warum Jürgen die Tränen kommen.
Und das ist nicht das Schlimmste : Goodbye Deutschland: Jürgen Ortmann geht auf Mallorca langsam das Geld aus
Jürgen vermisst seine Nicole

Ehefrau Nicole wird frühestens in anderthalb Jahren nachkommen, wenn die Tochter die Schule beendet hat. Jürgen zieht trotzdem los. Doch schon bald werden Tränen fließen. Hat der Auswanderer die Sehnsucht nach seiner Familie unterschätzt?
Zu Hause läuft es auch nicht mehr so richtig

Ehefrau Nicole ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Verantwortung als Mutter und der Sehnsucht nach ihrem Ehemann. Sie möchte seinem Traum vom Restaurant in Cala Ratjada nicht im Weg stehen, aber auch nicht ihrer Tochter das Leben schwer machen. Die steht kurz vor ihrem Abitur und möchte verständlicherweise nicht ihr gemütliches Heim in Bad Salzuflen gegen eine Bar auf Mallorca eintauschen.

Zur Eröffnung geht's nach Malle

Zum Glück gibt es schon bald einen Grund für Familienbesuch. Das "Anno 1966" wird seine Pforten öffnen und die Familie sieht sich dann endlich wieder. Die Begrüßung ist euphorisch, doch die Ernüchterung groß, als Claudia sieht, wie ihr Jürgen leben muss. So hat sie sich eine Auswanderung nach Mallorca nicht vorgestellt. Jürgen ist klar - er muss seiner Frau schon mehr bieten, um die Familie zu sich holen zu können.