: Goodbye Deutschland: Sabine fühlt sich als Au-Pair ausgebeutet

Die 66-jährige Sabine hat selbst nie Kinder gehabt und in ihren Partnerschaften auch niemanden gefunden, der zu einer Adoption bereit gewesen wäre. Jetzt möchte sie auf der Insel „La Réunion“ endlich das Familienleben kennenlernen, das sie bisher noch nie erlebt hat. Dafür nimmt sie auch in Kauf, dass sie „nur“ als Au-pair bei einer Gastfamilie arbeitet. Im Video zeigen wir, was für einen stressigen Alltag das mit sich bringt.

Der Alltag ist stressiger als in Deutschland
Video 07:23Min.
Der Alltag ist stressiger als in Deutschland

Etwas mehr Französisch wäre hilfreich gewesen

Sabine Stade gibt ihr eigenes Kosmetikgeschäft - und damit ihre einzige Einnahmequelle - auf, um als Rentnerin endlich frei zu sein. Mit 66 Jahren möchte sie als „Granny Au-pair“ im Ausland in ein neues Leben starten. Ihr Wunsch nach einer Arbeit mit Kindern ist über die letzten Jahre immer stärker geworden. Findet Sabine auf der kleinen Insel „La Réunion“ im Indischen Ozean tatsächlich ihr Glück?

Der Start ist holprig. Was auch daran liegt, dass Sabines Sprachkenntnisse wesentlich geringer sind als sie ihrer Gastfamilie versprochen hat. Aber es ist nicht die einzige Spannung, die sie in den neuen Verhältnissen zu spüren bekommt.

„Goodbye Deutschland“ auf RTL+

Sabine hat nicht mit dem stressigen Alltag gerechnet, dem die Kids heutzutage ausgesetzt sind. Neben den regelmäßigen Mahlzeiten und den Schulwegen darf sie sich auch noch um die An- und Abfahrtwege zu Turn- und Schwimmunterricht kümmern. Außerdem soll den kleinen Herrschaften 24/7 zur Verfügung stehen, während sich die Eltern um ihre Geschäfte kümmern.

So hat sich Sabine den Lebensabend nicht vorgestellt. Ob sie mit ihrer Gastfamilie noch auf einen Nenner kommt, verraten wir auf RTL+. (awe)