Sarah Arnold und ihr Mann James träumen von einem Leben in Tansania. Der Massai hat sich in Deutschland nie richtig wohlgefühlt und wollte mit seiner Familie in seiner alten Heimat glücklich werden. Doch nach ein paar Monaten ist klar, dass die Familie sich ihren Traum finanziell nicht erlauben kann. Es ist nicht der einzige Grund, warum es für sie wieder zurück nach Deutschland geht. Sarah berichtet im Video davon.
Der Traum von Tansania ist vorbei : Goodbye Deutschland: Sarah hat sich für ihre Auswanderung zu viel zugemutet
In einer Großfamilie muss man zu viele Abstriche machen
Von Anfang an sind die Lebensumstände in Tansania ein echtes Problem. Sarah und Ehemann haben viel Geld in zwei kleine Häuschen gesteckt, von denen sie eines an Touristen vermieten wollten. Das Haus von James’ Mutter liegt ebenfalls auf diesem Grundstück und schon bald stellt sich heraus, dass der Platz für eine Großfamilie vorne und hinten nicht reicht. Die beengten Verhältnisse führen schon bald zu Konflikten.
Auch beim Ehepaar, das bisher so gut zusammengehalten hatte, kommt es immer häufiger zum Streit. Eine Änderung ist nicht in Sicht, weil beide keinen Job finden, um die unglaublichen Fixkosten von über 1.000 Euro für ein einigermaßen angenehmes Leben aufbringen zu können.
„Goodbye Deutschland“ auf RTL+
Töchterchen Aviana äußert ihren Unmut ebenfalls immer häufiger und Mama Sarahs Nervenkostüm wird dünner und dünner. Was wir erst jetzt erfahren: Die junge Mutter hat in Tansania nebenbei auch noch ihren Master zu Ende schreiben wollen.
Leben mit einer Großfamilie, fehlender Job, Geldprobleme, ganz neue Lebensumstände in einer fremden Kultur, Uni-Stress, dazu ein unglückliches Kind und zunehmende Spannungen mit dem Lebenspartner? Sarah zieht die Reißleine und ordnet die Rückkehr nach Deutschland an. Dort wird sie jetzt erstmal ihren Kredit von 50.000 Euro abstottern. Doch wer weiß? Vielleicht geht es eines Tages wieder zurück nach Tansania.