Goodbye Deutschland: Schwere Entscheidungen in Spanien
Dramatische Entscheidungen stehen bei unseren spanischen Auswanderern an. Die „Goodbye Deutschland“-Familie Westheide-Friedrich auf Teneriffa hat Sorgen. Sohn Daniel will nicht länger auf der Insel bleiben. Auch bei Phyllis und Recke läuft es auf Mallorca nicht richtig rund.

Der 16-jährige Sohn von Auswanderin Irena ist unglücklich. Er hat sich kurz vor der Abreise nach Teneriffa schwer verliebt. Dazu kommt, dass die Insel für den Jugendlichen die reinste Hölle ist. Er spricht kaum Spanisch, er findet keine Freunde und dann auch noch Liebeskummer. Er will zurück nach Deutschland, zu seiner Nadine, seiner zwei Jahre älteren Freundin. Nach dem Daniel die Ferien bei seiner Herzdame verbracht hat, steht für ihn fest: Er will nicht länger in Spanien leben. Er stellt seine Eltern zur Rede. Doch hier beißt er auf Granit. Beim Thema Rückwanderung wollen die Auswanderer hart bleiben. Sie bestehen darauf, dass Daniel bis zur Volljährigkeit bleibt. Eine harte Entscheidung für den jungen Mann.
Phyllis und Recke kämpfen auf Mallorca um die Existenz
Auch bei Phyllis und Recke auf Mallorca läuft es in der Fremde nicht wirklich rund. Die Hamburger halten sich seit einigen Monaten auf der Ferieninsel über Wasser. Ihre Ballermann-Bar will nicht laufen. Meistens warten die beiden vergeblich auf Kundschaft. Droht die zweite Auswanderung des Paars erneut zu scheitern?
Zuvor haben die gebürtigen Hamburger zweieinhalb Jahre im türkischen Badeort Alanya gelebt. Halbtürkin Phyllis und Stahlbetonbauer Recke führten hier ein Tattoostudio. Doch es gab ein Problem: Sie hatten keine Arbeitserlaubnis. Also zogen die Zugvögel weiter - und kämpfen nun auf Mallorca gegen die drohende Pleite. Existenzängste statt Familienfrieden. Und der Druck wird immer größer. Am Ende treffen Phyllis und Recke eine Entscheidung, die alle überrascht!