: Goodbye Deutschland: Was wird aus dem "Schnitzel House" von Familie Lehmann in Florida?

Andreas und Petra in der Krise

Im Sunshinestate Florida erlebt Familie Lehmann die Krise ihres Lebens. Im "Schnitzel House" der Familie Lehmann sieht alles normal aus. Aber nichts ist hier so wie vorher. Corona ist da.

Die Einnahmen brechen weg

Andreas und Petra machen sich Sorgen. Das "Schnitzel House" ist geöffnet, aber die Gästezahlen schrumpfen. Seit dem 14. März besteht ein Einreisestopp in den USA. Europäer dürfen weder rein noch raus. Deutsche Kunden können nicht in die USA und nach Fort Myers einreisen, die amerikanischen Gäste sind verunsichert und gehen nicht mehr essen. Das "Schnitzel House" ist so gut wie leer.

Das bedeutet aber auch, dass die Lehmanns kaum Einnahmen haben. Und es kann sein, dass das Restaurant auf Anordnung des Staates ganz geschlossen werden muss. Eine erste Massnahme wurde während der Dreharbeiten bekannt: Die Tische müssen auf 50% reduziert werden. Das heißt: 50% der Einnahmen brechen ab sofort garantiert weg.

Andreas muss Personal entlassen

Auch um seine Mitarbeiter sorgt sich Andreas. Er möchte niemanden entlassen, da es in den USA keine Arbeitslosenversicherung gibt. Seine Leute würden ab sofort einfach kein Geld mehr bekommen und auch sie haben Familien, die sie ernähren müssen. Andreas hofft, dass der Worst Case sich vermeiden lässt. Aber schon ein paar Stunden später wird klar: Der schlimmste Fall tritt ein. Die Einnahmen im Schnitzel House brechen so rapide weg, dass er auf Personal verzichten muss.

Wie es nun im Schnitzel House weitergeht, das weiß niemand. Die Corona-Krise spitzt sich Tag für Tag weiter zu. Und in den USA steht der Höhepunkt der Probleme erst noch bevor.