Jetzt ist rechnen angesagt : Goodbye Deutschland: Werden Peggy und Steff ihr Restaurant eröffnen?
In Cala Ratjada auf Mallorca rauchen bei den Inselgastronomen Peggy und Steff die Köpfe. 250.000 Euro haben die Auswanderer kurz vor der Pandemie in ihr neues Lokal investiert. Lange war ungewiss, ob diese Saison überhaupt ein Opening stattfinden kann. Sechs Wochen nach dem Lockdown gibt es aber Hoffnung, dass Geschäfte wieder öffnen und Urlauber schon bald wieder auf die Insel dürfen. Peggy und Steff müssen jetzt alles einmal durchrechnen und eine Entscheidung treffen, ob sie ihr Lokal aufmachen, sobald die Touristen wiederkommen. Doch niemand kann im Moment wissen, wieviele deutsche Urlauber am Ende wirklich in den Flieger nach Mallorca steigen.
Die kleine JJ hat Priorität
Ohne Corona hätten die Auswanderer mit rund 150.000 Euro Umsatz im Monat rechnen können. Jetzt aber müssen sie neu kalkulieren: Wegen der Abstandsregel werden sie weniger Tische aufstellen dürfen. Und es werden viel weniger Urlauber auf die Insel kommen.
Außerdem wollen sie noch genug Zeit für ihre kleine Tochter JJ haben. Die Kleine hat absolute Priorität. Peggy hat jahrelang versucht, schwanger zu werden. Erst mit 41 und einer künstlichen Befruchtung wurde die Auswanderin dann doch noch Mama. Peggy verkaufte ihr Restaurant auf Mallorca und war fortan Vollzeitmama.
2020 wollte sie zurück in die Gastro – das neue Lokal an der Promenade von Cala Ratjada wollten sie aber mit einem Geschäftspartner betreiben, um weiterhin genügend Zeit für JJ zu haben. Ohne Partner und ohne Personal will Peggy nicht eröffnen . Die Auswanderermama macht sich schon genug Sorgen um JJ.
Wie werden sich Peggy und Steff entscheiden? Das seht ihr im Video.