Wenn sein Vater Ritchie Newton singt, beruhigt sich der Puls des kranken Rino

Die "Unchained Melody" tut Ritchies Sohn Rino gut

Auswanderer Harald Vogt lebt seit 15 Jahren auf der Trauminsel Koh Samui im Golf von Thailand. Als Elvis-Imitator mit dem Künstlernamen "Ritchie Newton" macht er zunächst im thailändischen Fernsehen Karriere, doch plötzlich wird sein Sohn Rino schwer krank und kämpft um sein Leben.

Rino hat einen angeborenen Herzfehler, aber Ritchie kann die erforderliche Operation nicht bezahlen. Schließlich hat Ritchies langwierige Suche Erfolg: Ein anonymer Schweizer spendet das Geld direkt an eine Herzklinik in Bangkok. Doch die Freude darüber währt nicht lange, denn der 13-jährige Rino erleidet zwei Schlaganfälle und liegt seitdem im Koma.

Ritchie Newton gibt die Hoffnung nicht auf. Zwar kann Rino selbstständig atmen und seinen Vater hören, allerdings nicht zu 100 Prozent. Deshalb beruhigt Elvis-Imitator Richtie seinen Sohn auf ganz eigene Art: Er singt ihm am Krankenbett den Klassiker "Unchained Melody" vor. Und tatsächlich – Rinos Puls sinkt von 135 Schlägen pro Minute auf nur noch 74!