: Harte Hunde: Hündin Mimi wurde mit durchtrennten Stimmbändern als Gebärmaschine missbraucht

In der Eifel oberhalb des Ahrtals befindet sich der „Gnadenhof Eifel“ von Liane Olert. Die frühere Geschäftsfrau beherbergt hier seit dem Jahr 2010 Hunde, die schwer oder auch gar nicht vermittelbar sind. Das sind Tiere, die ein teils qualvolles Leben hinter sich haben, wie zum Beispiel ausgediente Zuchthunde aus Vermehrstationen, die für den illegalen Welpenhandel als Gebärmaschinen leiden mussten. Von diesen unvorstellbaren Methoden berichtet Liane Olert im Video oben.

Liane Olert ist fassungslos, was Menschen Tieren antun
Video 02:05Min.
Liane Olert ist fassungslos, was Menschen Tieren antun

Das Durchtrennen der Stimmbänder ist eine gängige Methode

Die Leiterin des „Gnadenhof Eifel“ hat viele Hunde-Schicksale auf ihrem Hof, einer umgestalteten Schule. Eines davon ist die blinde Hündin Mimi, die den größten Teil ihres Lebens in einer kleinen Katzen-Transportbox verbracht hat. Ihre einzige Daseinsberechtigung: Nachwuchs gebären. „Damit die ruhig sind, werden denen die Stimmbänder durchtrennt“, erklärt die Tierschützerin, während sich die kleine Hundedame Mimi in ihren Arm kuschelt. „In diesen puppy mills (zu Deutsch: Welpenmühlen) hast du 50 Kisten und alle haben durchgetrennte Stimmbänder - dann ist es da totenstill“, enthüllt Liane die dramatischen Vorgehensweisen der herzlosen Hundezüchter. Für Ralf Seeger ist das die reinste „Hundemafia“. Doch Mimi ist leider nur ein Beispiel für die vielen Tierschicksale mit denen Liane Olert unter einem Dach lebt.

Wie Ralf Seeger und sein Team der Tierschützerin auf ihrem Hof, der zu allem Übel während der Dreharbeiten im Sommer 2021 auch noch von der verheerenden Flutkatastrophe überrascht wurde, unterstützen kann, zeigen wir am Samstag, den 22. Januar 2022 um 19:10 Uhr bei VOX und natürlich auch auf RTL+. Dort stehen die „Harten Hunde“-Folgen in ganzer Länge jederzeit zur Verfügung.