Bengalkatzen - Wild-sanfte Raritäten

Diana Eichhorn und die Wilden Dreizehn

hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn trifft sich mit Mike Säum und seiner Wilden Dreizehn.

Tiergeschichten2 - Diana Eichhorn mit Bengal-Katzen

Dabei handelt es sich nicht um die ungezügelte Piratenbande bei Jim Knopf aus Lummerland, sondern um dreizehn Bengalkatzen. Wenn man sich Piraten so anschaut, ist der Vergleich aber nicht weit hergeholt. Immerhin gelten auch Bengalkatzen als temperamentvoll, stürmisch und verspielt. Schaut man sich ihren Stammbaum an, ist die liebenswerte Lebendigkeit dieser Samtpfote aber auch kaum verwunderlich: Bei der Rasse handelt es sich um eine Kreuzung aus der wildlebenden Bengal- oder auch Leopardkatze und einem gezähmten, schwarzen Hauskater. Die Nachkommen entwickelten sich in nur kurzer Zeit von Wildkatzen zu zahmen Stubentigern - oder eher zu Stubenleoparden...

Bengalkatzen bestechen durch ein elegant-graziles und gleichzeitig exotisch anmutendes Aussehen. Durch die leopardenähnliche Musterung haftet diesen zierlichen Samtpfoten beinahe schon ein Zauber des Unzähmbaren und Wilden an. Zumindest was die gezüchtete Bengalkatze angeht, scheint die Wildheit gebändigt worden zu sein. Die Rasse ist immerhin dafür bekannt, dass sie sanft, menschenbezogen und sehr anhänglich ist. Hin und wieder bricht allerdings auch ihr Temperament durch, was bei dieser Abstammungsgeschichte kaum verwunderlich ist. Da während der Zuchtgeschichte auch Birma- und Siamkatzen mit eingekreuzt wurden, tauchte bald eine neue Farbvariante auf - der weiße Schneebengale. Sie entsteht nur, wenn beide Elternteile das rezessive Schneegen in sich tragen. Eine echte Rarität und nicht minder wild!

html: Im VOX Tierlexikon

Im VOX Tierlexikon

html: Im VOX Tierlexikon

Im VOX Tierlexikon

html: Im VOX Tierlexikon

Im VOX Tierlexikon