Burmilla-Katzen

Aquarelle auf vier Pfoten

Was kommt dabei heraus, wenn sich ein chinchillafarbener Perserkater und eine Burmakatze auf ein Tête-à-tête einlassen? Eine Burmilla! Genau durch diese Zufallsverpaarung entstand vor 30 Jahren die gleichnamige Rasse, die aufgrund ihrer Schönheit einer Aquarellzeichnung auf vier Pfoten gleicht.

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Mit ihrem wunderschönen Fell und ihren ausdrucksstarken Augen fanden die Burmillas schnell viele Fans. Trotzdem gibt es in Deutschland nur wenige Züchter, zu denen Cilly Jentzsch gehört. Sie stellt der hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn ihre samtpfötigen Schönheiten vor. Der Züchterin ist es ein Rätsel, dass die hübschen Miezen hierzulande so unbekannt sind. Schließlich sind ihre Katzen nicht nur schön, sondern auch besonders liebenswert.

Grüne Augen, Tipping und ein offenes Wesen

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Burmillas sind sehr anhänglich, verschmust und jederzeit zum Spielen aufgelegt. Wenn Frauchen oder Herrchen gerade keine Zeit haben, tollen die Samtpfoten gerne mit Artgenossen durch die Gegend. Fühlen sie sich vernachlässigt, äußern sie ihren Unmut lautstark, denn als Nachkommen der Burmakatzen sind sie immer zu einem Schwätzchen aufgelegt.

Von ihren Vorfahren haben sie auch ihren dichten Pelz geerbt, der entweder in einem kühlen Silberweiß gefärbt ist, oder einen warmen Braunschimmer aufweisen kann. Typisch für Burmillas sind auch die dunklen Haarspitzen, die im Fachjargon als "Tipping" bezeichnet werden. In Kombination mit den grünen Augen, die mit ihrer dunklen Umrandung wie geschminkt aussehen entsteht ein unverwechselbares, zauberhaftes Gesamtbild.

html: Kontakt: Cilly Jentzsch

Kontakt: Cilly Jentzsch

html: Im VOX-Katzenlexikon:

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