Der Zweithund - Ein tierisches Duo
Viele Hundehalter wünschen sich für ihren Vierbeiner einen tierischen Spielkameraden und Gefährten.

Kein Wunder, dass viele Tierfreunde dem Trend zum Zweithund folgen und sich einen weiteren Rabauken ins Haus holen. hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn und ihre Mischlingshündin Klein Maggie treffen sich mit der Hundetrainerin Angelika Stahl und ihrem Vierbeiner Nico. Hier erfährt sie, wie der Neuzugang behutsam integriert und nachhaltig trainiert werden kann. Immerhin soll das tierische Duo miteinander harmonieren und sich ein Leben lang verstehen - dann hat auch Herrchen allen Grund zur Freude! Wenn zwei sich vertragen, freut sich der Dritte!
Bei der Anschaffung eines Zweithundes wird häufig außer Acht gelassen, dass man beiden Hunden gleichermaßen gerecht werden muss. Bevor ein weiterer Vierbeiner ins Haus kommt, sollte der Grundgehorsam des bereits bestehenden Hundes umfangreich gefestigt sein. Bei der Einhaltung fester Regeln schauen die Vierbeiner gerne voneinander ab. Im schlimmsten Fall muss man beim ersten Hund in Sachen Erziehung wieder bei Null anfangen. Als Zweithunde eignen sich besonders Tiere, die bereits Erfahrung mit anderen Artgenossen haben. Wird der Neuzugang vom Familienhund einmal gemaßregelt, sollte der Mensch nicht unbedingt eingreifen. Die Vierbeiner haben ihre eigene Rangordnung und ein anderes Verständnis von einem Rudel. Immerhin soll es vorrangig zwischen den Hunden funktionieren. Hier steht nicht der Mensch im Mittelpunkt...