Farbenfrohe Giftzwerge

Diana Eichhorn trifft einen Pfeilgiftfrosch-Experten

Pfeilgiftfrösche sind nicht nur schön anzuschauen, sondern können in freier Wildbahn auch zur lebensbedrohlichen Gefahr werden. Die kleinen Hüpfer gehören immerhin zu den giftigsten Tieren der Welt. Der gefährlichste Vertreter unter ihnen ist der sogenannte Schreckliche Pfeilgiftfrosch. hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn möchte den winzigen Regenwaldbewohner genauer unter die Lupe nehmen. Bei dem Pfeilgiftfrosch-Experten Andreas Werner geht sie auf Tuchfühlung mit dem auffälligen Giftzwergen. Gefahr besteht aber keine! Der toxische Stoff des Pfeilgiftfrosches verliert in Gefangenschaft seine Wirkung.

Tiergeschichten2 - Diana und Pfeilgiftfrosch
© VOX

Die kolumbianischen Chocó-Indianer benutzen das Gift des Schrecklichen Pfeilgiftfrosches, um damit lebensgefährliche Pfeile für ihre Blasrohre herzustellen. Tatsächlich reicht die Giftdosis dieses Blattsteigers aus, um zehn erwachsene Menschen umzubringen. Nach nur sechs bis zwölf Monaten in Gefangenschaft verlieren die kleinen Wildfänge allerdings schon ihre Toxizität und können bedenkenlos in die Hand genommen werden. In freier Natur ernähren sie sich hauptsächlich von tropischen Insekten und nehmen über die spezielle Nahrung auch giftfördernde Substanzen auf. Der Frosch produziert dann später auf seiner Haut das Alkaloid Batrachotoxin - eines der wirksamsten und gefährlichsten Gifte überhaupt.

html: Im VOX Tierlexikon

Im VOX Tierlexikon

html: Alle Informationen zur Haltung und Pflege von Pfeilgiftfröschen gibt es im hundkatzemaus-Spezial!

Alle Informationen zur Haltung und Pflege von Pfeilgiftfröschen gibt es im hundkatzemaus-Spezial!