Frank Weber baut ein Katzengehege
Der Wind weht einem um die Nase, die Sonne scheint auf den Pelz und die chaotisch-zwitschernde Vogelbande von gegenüber vertreibt die Langeweile. Sind Katzen einmal unter die Freigänger gegangen, wollen sie selten auf die Vorzüge verzichten. Oft ist es den Besitzern aber nicht mehr möglich, Katzen in die Natur zu entlassen - sei es durch den Bau einer stark befahrenen Straße oder durch einen Umzug, wie bei Katzenbesitzerin Gabriele Faller. Jetzt will sie ihren beiden Lieblingen Schröder und Casy endlich wieder die Freiheit ermöglichen. hundkatzemaus-Tierschutzexperte Frank Weber zeigt, dass er nicht nur in Sachen Tierschutz das richtige Händchen hat, sondern auch im Handwerk - so wird ein Carport schnell zum "Cat-Port".

Das richtige Freigehege

Ein Freigehege kommt vielen Katzenbesitzern entgegen. Die kleinen Abenteurer können herumtollen, sich im Gras wälzen und Freiheit schnuppern, während wir uns keine Sorgen um Autos, Wildtiere oder andere Gefahren machen müssen. Zunächst sollte allerdings geklärt werden, ob der Vermieter den baulichen Veränderungen zustimmt. Als Standort eignet sich ein Bereich der sich nahe einer Tür oder Katzenklappe befindet. Und wenn dann alles fertig und eingerichtet ist: Gegessen wird zuhause! Der Futternapf kann sonst schnell zu einem Parasitenparadies werden. Hängematten, Klettermöglichkeiten, Wohlfühlplätze und ein Dach über dem Kopf sorgen für das heimelige Gefühl. Ungiftige Pflanzen oder Kräuter, ein Rasen und Baumstämme machen es unseren tierischen Eroberern leicht, dem Ruf der Freiheit zu folgen...