Graupapageien-Allergie
Graupapageien faszinieren den Menschen schon seit ihrer Entdeckung.

Der große Maler Alfred Dürer portraitierte den intelligenten und sprachbegabten Vogel bereits im Jahre 1498. Heute sind die Graupapageien neben den Wellensittichen die am häufigsten gehaltene Papageienart. Manchmal stellt sich allerdings erst nach der Anschaffung heraus, dass man an einer Vogelallergie leidet. hundkatzemaus-Tierschutzexperte Frank Weber kümmert sich diesmal um zwei Graupapageien, die von einem solchen Fall betroffen sind. Ihre Besitzerin Regina Hass reagiert allergisch auf die Federn der Vögel, weshalb Buddy und Holly leider abgegeben werden müssen. Papageien-Experte Alfred Pallentin informiert über die Haltung von Graupapageien und steht Frank mit Rat und Tat zur Seite, um ein neues Zuhause für die Vögel zu finden.
Graupapageien sind anspruchsvolle Pfleglinge, daher sollte bei ihrer Haltung einiges beachtet werden. Die cleveren Quasselstrippen sind hochsoziale Vögel und sollten niemals alleine gehalten werden! Viele Papageien rupfen sich selbst die Federn aus oder werden zu emotional gestörten Schreihälsen, weil sie während der wichtigsten Entwicklungsphase keinen Partner hatten. Die Vögel brauchen außerdem viel Raum und Möglichkeiten zum Freiflug. Der wichtigste Faktor aber ist, dass Graupapageien in der Haustierhaltung bis zu 60 Jahre alt werden können. Überhaupt sind Papageien die einzigen Vögel, die mit einer Lebenserwartung von bis zu 100 Jahren sogar älter werden können, als der Mensch! Darüber sollte man sich im Klaren sein, bevor man die Verantwortung für die Vögel übernimmt...