Hundedrama auf der Autobahn
hundkatzemaus-Tierschutzexperte Frank Weber beschäftigt sich mit einem traurigen Fall von Welpenhandel. In einer diesigen Nacht verunglückte ein slowakischer Transporter auf der A 61.

Was bis dahin niemand ahnte: Der Laster hatte über 100 Welpen geladen, die vermutlich für den Internethandel bestimmt waren. Die Feuerwehr befreite die verängstigten Jungtiere aus ihrem stählernen Gefängnis und verteilte sie auf die umliegenden Tierheime. Frank besucht einige der Welpen im Wormser Tierheim. Hier geht er der Frage nach, wie es zu dem Massentransport kommen konnte und informiert sich über die Hintergründe des internationalen Welpenhandels...
Bei der Stiftung VIER PFOTEN erfährt Frank, dass die Rassehunde aus Massenzüchtungen vor allem aus den osteuropäischen Ländern eingeführt werden. Die Jungtiere werden unter katastrophalen Umständen im Dreck geboren und viel zu früh von ihren Müttern getrennt. Die Hunde, mit denen die Zucht vorgenommen wird, dienen dabei oft nur noch als Gebärmaschinen. Bei Marion Röthig von LIBERTY FOR DOGS lernt Frank die beiden Beagle Beaa und Lukas kennen, die lange Zeit als Zuchthunde missbraucht wurden. Der Kauf eines Tieres aus dem illegalen Welpenhandel sollte in jedem Fall vermieden werden, da jedem verkauften Hund weitere folgen werden. Der wirtschaftliche Zusammenhang von Angebot und Nachfrage macht eben auch vor Tieren keinen Halt.