: hundkatzemaus: Crossdogging - Rundumbeschäftigung für den Hund

Eine Kombination aus Hundetraining und spielerischem Wettbewerb

Christina Kuko ist Hundetrainern und erfolgreiche Turnierläuferin in der Hunde-Sportart Agility. Zusammen mit ihren drei Border Collies Lu, Ella und Rocky stellt sie sich jetzt für „hundkatzemaus“ neuen sportlichen Herausforderungen. Heute probieren sich Christina, Lu und Rocky in einer Sportart, die noch weitestgehend unbekannt ist: Crossdogging.

Christina Kukos Hunde müssen komplett umdenken

Dafür besuchen sie Hundetrainerin Christina Bennerscheid und deren Schüler ihrer Hundeschule „Jeder Hund kann“. Diese erzählt: Crossdogging wurde in Deutschland erfunden und die beiden Erfinderinnen, Melanie Fydrich und Raphaela Niewerth, legen dem Ganzen eine Idee zu Grunde: Der Hund soll rundum beschäftigt werden und sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Deshalb ist Crossdogging ein Mix aus vielen verschiedenen Hundesportarten. Rasante Sprünge über Hürden werden mit Tricks kombiniert oder Grundgehorsam mit Impulskontrolle und Apportieren gemixt.

Für Agility-Cracks Lu und Rocky eine große Herausforderung: Sie müssen komplett umdenken. Bei Tunnel und Hindernissen einfach nur Vollspeed zu geben, ist hier nicht gefragt. Die Hunde müssen genau darauf achten, was bei der Aufgabe gefragt ist. Auch für Actiontyp Christina Kuko ist es kein leichtes Unterfangen, den beiden Powerpaketen Ruhe zu vermitteln und die Aufgaben fehlerfrei zu bewältigen. Der Clou der Sportart: Jeden Monat gibt es neue Aufgaben und geübt werden nur die Fähigkeiten, die die Hunde brauchen, um am Monatsende am Wettbewerb teilzunehmen. Die eigentlichen Aufgaben sind aber bis Tag X geheim.

Wie sich Christina und ihre zwei Hunde beim Training und Spiel schlagen, könnt ihr euch auf TVNOW ansehen. Dort gibt es die „hundkatzemaus“-Folgen zu jeder Zeit.