hundkatzemaus: Die Straßenhunde von Apulien

Ein bleibender Eindruck: Hunde leben unter erbärmlichen Bedingungen

Bei Italien denken die meisten wohl an Sonne, Strand und Meer. Nicht so Roland Eichler. Er und Susanne Siegert-Scharfenberg sind Vorsitzende des Vereins "Tierschutzprojekt Italien e.V.". Gemeinsam mit Tierliebhaberin Nina Jank sind sie für eine Woche nach Apulien gereist, um dort der engagierten italienischen Tierschützerin Luigia Parco bei ihrer Arbeit zu helfen. Ihr Ziel ist es, auf das Hundeelend in Süditalien aufmerksam zu machen. "hundkatzemaus" begleitet sie.

Italien-Soap 2.VOX
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Die Straßenhunde in Süditalien leben unter erbärmlichen Bedingungen. Selbst in den Tierheimen sieht es nicht besser aus: Zusammengepfercht und verwahrlost warten die Hunde auf ihren Tod. Roland, Susanne und Nina wollen aktiv dabei helfen, den Tieren ein besseres Leben zu ermöglichen. Kaum sind die drei deutschen Tierschützer bei Luigia in der Stadt Manduria angekommen, erhält diese wie so oft einen Notruf. Ein Hund liegt bewegungsunfähig auf der Straße. Das Team fährt sofort los, doch kaum sind sie mit dem gelähmten Hund auf dem Weg zum Tierarzt, klingelt erneut das Telefon. Es sind Anblicke, die die Tierschützer wohl nicht so schnell vergessen werden.