hundkatzemaus: Hilfe für die Bienen
Das Massensterben der Bienen stellt nach UN-Angaben eine „ernste Bedrohung“ für die Welternährung dar. Von 100 Pflanzen, die wir für unsere Ernährung brauchen, werden 70% von Bienen bestäubt. Ohne sie könnten Pflanzenarten, wie Kaffee, Äpfel und Tomaten aussterben. Ein häufiges Missverständnis bei diesem Thema: die Honigbiene ist nicht vom Aussterben bedroht, sondern die Wildbienen. Ihnen fehlen durch die Monokulturen der Landwirtschaft und dem Einsatz von Pestiziden Nahrung und Nistmöglichkeiten.
Mit diesen drei einfachen Mitteln könnt ihr den gefährdeten Wildbienen helfen

Bienenfreundlichen Balkone und Gärten
Mit Blühpflanzen und wildwachsenden Blumen auf eurem Balkon oder in eurem Garten könnt ihr den Tieren Nahrung bieten, die auch für euch optisch etwas hermacht. Besonders gerne mögen Bienen Klee und Lavendel.
Bienen- und Insektenhotels
Ohne Nistmöglichkeiten ist eine Fortpflanzung nicht möglich. Sogenannte „Insektenhotels“ bieten den Tieren den Platz, den sie brauchen. Aber es geht auch noch einfacher: schon eine einzelne Dose mit hohlen Stängeln kann Brutplatz von mehreren hundert Bienen werden.
„Erste Hilfe“ für Hummeln
Hummeln zählen zu den Wildbienen und sind daher ebenfalls gefährdet. Einem geschwächten Tier könnt ihr mit diesem Trick schnell helfen: einfach ½ TL Zucker mit lauwarmem Wasser z.B. auf einem Teelöffel anbieten.