Wenn Hunde alt werden, ähnelt der Spaziergang mit dem Senior eher einem gemütlichen Trotten. Denn Wege zum Park oder Wald gehen nicht mehr so gut von der Pfote und es tauchen Hürden wie Bordsteinkanten oder Treppen auf, die ihn anstrengen. Gerade wenn der Hund groß oder schwer ist, kann der Halter ihn oft nicht tragen. Wie also können alte oder laufschwache Hunde dabei unterstützt werden, möglichst kräfteschonend ins Grüne zu kommen? Einfach nur kurz Pipimachen vor dem Haus ist auch nicht die Lösung, denn auch die Oldies brauchen Bewegung und Abwechslung.

hundkatzemaus-Reporterin Kate Kitchenham schaut sie sich zusammen mit Tierphysiotherapeutin und Hundebetreuerin Laura Kles, verschiedene Mobilitätshilfen für Hunde an. Darunter auch spezielle Gurte, die den Hund gerade beim Treppensteigen unterstützen, denn das ist eines der gefährlichsten Hindernisse, die es für laufschwache Hunde gibt. Besonders auf dem Weg nach unten können viele Senioren ihr eigenes Gewicht nicht mehr halten. Für weite Strecken sind diese Tragehilfen jedoch nicht geeignet.

Deshalb schauen sich Kate und Laura als zweite Lösung die Hunde-Buggys an. Musste man früher Kinderwagen umfunktionieren, so gibt es mittlerweile für Hunde eigene, funktionelle und optisch ansprechende Gefährte. Hier gilt: Der Buggy muss für den Hund perfekt passen, denn dieser soll schließlich bequem am Zielort ankommen. Außerdem gibt es auf dem Markt auch noch spezielle Rucksäcke. Doch da schaut die Tierexpertin Kate mal ganz genau hin, denn bei manchen Modellen ist die Trageposition für den Hund alles andere als optimal.

Was das Leben wirklich leichter macht und wovon Hundebesitzer lieber die Finger lassen sollten, zeigen wir jederzeit auf TVNOW.