hundkatzemaus: Viehtrieb nach Cowboy-Art
Zu Pferd Rinderherden treiben und entlaufene Tiere wieder einfangen, das ist die Arbeit von Cowboys und Cowgirls. Diese kennt man allerdings vor allem aus den USA. In Deutschland sind sie eher selten gesehen. Doch in Mecklenburg-Vorpommern haben sich Tanja Köhler und Oliver Kraft mit der Cowboy-Arbeit selbstständig gemacht. Sie helfen dabei Bauern in ihrem Umfeld beispielsweise bei der Umsiedlung von Viehherden. Mittlerweile werden sie regelmäßig angefragt, denn diese Methode des Viehtrieb ist stressfrei und bodenfreundlich. Vorteile die jeder Bauer gerne nutzt.
Diana Eichhorn übernimmt echte Cowgirl-Arbeit
hundkatzemaus-Reporterin Diana Eichhorn hilft den beiden diese Woche und lässt sich als „Cowgirl“ anlernen, denn zu dem Job gehört mehr als nur gute Reitkenntnisse. Es steht an eine Herde Rinder umzusiedeln und dabei ist es sehr wichtig das Verhalten der Tiere gut abzuschätzen und genau zu wissen, wie sie geführt werden. Der Weg ist kein leichter, denn es geht durch ein riesiges Wasserloch, über eine befahrene Straße und eine schmale Brücke bis die Herde ihre Wintergründe erreicht hat. Das bedeutet: Abenteuer pur und zwar für alle Beteiligten.