Hunde sind nicht nur Haustiere, sie sind unsere treuen Begleiter und Familienmitglieder. Doch was passiert, wenn diese geliebten Vierbeiner an Demenz erkranken? Die Diagnose „Hunde-Demenz“ ist für Halter oft ein Schock und wirft viele Fragen auf. Wie erkennt man die Symptome? Wie gestaltet man den Alltag mit einem dementen Hund?
Liebevoll begleiten : Wenn der beste Freund vergisst: Demenz bei Hunden

Susanne und Jolina Richter leben gemeinsam mit ihrer 15-jährigen Mischlingshündin Chili, bei der vor kurzem die Diagnose „Hunde-Demenz“ gestellt wurde. Die beiden Frauen teilen ihre Erfahrungen und die Schwierigkeiten, die mit dieser Erkrankung einhergehen: „Es fühlt sich an, als ob sie manchmal in einer anderen Welt lebt.“
Symptome erkennen und verstehen


Die Symptome von Hunde-Demenz sind vielfältig und reichen von Verwirrtheit bis zu Veränderungen im Schlafverhalten. Halter müssen oft genau hinschauen, um die Veränderungen zu erkennen. „Es ist eine Herausforderung, die richtige Balance zu finden. Man möchte helfen, aber manchmal ist es unklar, was das Beste für Chilli ist“, erklärt Susanne.

Um Chili die bestmögliche Unterstützung zu bieten, besuchen die Richter-Frauen die Tierklinik in Lüneburg. Dort erhalten sie nicht nur einen Rundum-Check und ein Blutbild, sondern auch wertvolle Tipps zur Ernährung von erkrankten Hunden. Klinikchefin Uta Janz betont: „Die richtige Ernährung kann einen großen Unterschied machen.“
Auch Detlef Steves kennt dieses Problem: So hilft er seiner dementen Bulldogge Kai-Uwe

Die Diagnose von Hunde-Demenz stellt sicherlich eine große Herausforderung dar, die das Leben von Besitzern und ihren pelzigen Begleitern erheblich beeinflussen kann. Mit Liebe, Geduld und der Hilfe von Fachleuten können Halter jedoch lernen, besser mit dieser Erkrankung umzugehen.
Welche Tipps Tierärztin Uta Janz für ihre Vierbeiner noch parat hat, das seht ihr bei "hundkatzemaus" am 27.09.2025 ab 18 Uhr bei VOX.