Da möchte man bewusst Tierquälerei vermeiden und trägt – ohne es zu wissen - trotzdem Pelz eines süßen Marderhundes. Und der echte Pelz versteckt sich nicht nur in teuren Produkten, wie ein Team aus Tierschützern bei „hundkatzemaus“ jetzt aufgedeckt hat. Wie nachlässig unser Textilkennzeichnungsgesetz in Deutschland ist und wie wir uns vor einem solchen Fehlkauf schützen können, erfahren Sie im Video.

Wie kann es sein, dass die Züchtung und das Töten eines Lebewesens günstiger sind, als die Herstellung eines Kunstpelzes? Genau das hat jetzt Tierschützerin Denise Weber vom deutschen Tierschutzbüro bei „hundkatzemaus“ bei VOX aufgedeckt! „Wir haben immer wieder Produkte gekauft, die 5€, 10€ oder 30€ kosten und sich als Echtpelz hinterher erwiesen haben“, erklärt sie im RTL Interview. Jacken, Mützen und sogar Stofftiere - nichts davon wurde als Echtpelz deklariert und wenn doch, dann stammt er trotzdem zu 98% von Pelzfarmen, auf denen die Tiere ein qualvolles Ende nehmen.

Denise Weber sagt: „Die Tiere werden ausschließlich auf Gitterboden gehalten und bekommen Schlachtabfälle.“ Das ist einfach viel günstiger, als die Herstellung von Kunstpelz. Neben China sind Finnland und unsere Nachbarn in Polen große Pelz-Produktionsstätten. Die heftigen Bilder ersparen wir ihnen im Video. Dafür erfahren Sie, wie überraschend ein großes Modehaus in Bonn auf unsere Konfrontation reagiert, weil es Echtpelz als Kunstpelz verkauft.

„Hundkatzemaus“ deckt bei VOX auf, wie sehr Verbraucher hinters Licht geführt werden. Sendung verpasst? Dann können sie diese und alle anderen Folgen jederzeit auf RTL+ streamen.