Tim Mälzer im Duell mit Christoph Kunz : Kitchen Impossible: „‘Kitchen Impossible‘ ist die Mona Lisa des internationalen Kochfernsehens und ich bin ihr Lächeln“
Es ist das erste Mal bei „Kitchen Impossible“ für Christoph Kunz, der seinen Kontrahenten bis vor einigen Jahren überhaupt nicht ausstehen konnte: „Ich fand Tim früher scheiße. Er war der Jamie Oliver der Deutschen und ein Wichskoch“, so der junge, aufstrebende Koch. Erst „Kitchen Impossible“ konnte sein Bild auf das Hamburger Großmaul wandeln: „Durch die Sendung fand ich ihn immer sympathischer und jetzt muss ich sagen: ‚Geiler Typ!‘“
Tim Mälzer in München: „Ich bin wie Maria – nur mit Penis!"
Im kulinarischen Schlagabtausch der beiden muss Tim Mälzer als Erstes ran. Ins bayerische München ist es für „Kitchen Impossible“-Verhältnisse zwar nur ein Katzensprung, dafür wartet dort aber eine ganz besondere Originalköchin mit ihrem traditionsreichen Bohneneintopf: die 90-jährige Maria. Doch die ist nicht irgendwer, sondern die Großmutter von Christoph Kunz‘ Freundin, die mit der gesamten Familie ebenfalls in der Jury sitzt. Das macht sogar Tim Mälzer kurz sprachlos: „Die eigene Frau in die Jury zu holen ist unterirdisch!“ Und auch wenn Mälzer direkt Gedanken an eine möglicherweise parteiische Jury kommen, geht er optimistisch an die Herausforderung heran: „Ich glaube, dass das richtig geil wird und Maria mir morgen ihre Enkeltochter anbieten!“
Für den Sieg fährt Mälzer die schweren Geschütze auf und startet mit Blumen und Pralinen im Gepäck ins Nachkochen in Marias heimischer Küche. „Wenn es Sympathiepunkte zu kriegen gibt, werde ich sie alle abräumen“, prophezeit er. Und auch beim Kochen wiegt sich der Star-Koch in Sicherheit: Mit jedem Schritt glaubt er, Marias Traditionsrezept näher zu kommen. „Ich finde das richtig geil, was ich hier mache“, so Mälzer und weiter: „Ich bin wie Maria – nur mit Penis.“ Am Ende ist sich der Hamburger sicher, dass er gut abgeliefert hat und fasst zusammen: „Faire Aufgabe, unfair gestellt und brillant abgeliefert.“