Kitchen Impossible 2018: Tim Mälzer muss in Berlin als echter Hipster kochen
Die erste Herausforderung in der zweiten Folge "Kitchen Impossible" 2018 führt Tim Mälzer nach Berlin. The Duc Ngo lässt seinen Kontrahenten in seinem Heimat-Kiez Berlin Mitte antreten. Das angesagte In-Viertel hat vieles zu bieten. Auch viele Hipster und die zur Szene gehörende Ernährung. Mälzer muss sich mit beidem befassen.
Neue Frisur, neue Klamotten, altes Problem mit der Box
Damit sich Tim Mälzer sich in Berlin richtig auf seine "Kitchen Impossible"-Challenge einlassen kann, schickt ihn The Duc Ngo erst einmal zum Umstyling. Zunächst gibt es einen Rucksack und neue Klamotten. Dann geht es auch noch ab zum Friseur. Für die Frisur ist Tim Mälzer seinem Gegner sogar dankbar.
Als Tim dann auf dem Weg zur "Kitchen Impossible"-Box ist, hält der Wagen in Berlin Mitte. Da vermutet er schon, dass es wohl ins "Nobelhart & Schmutzig" gehen könnte. Und Mälzer hat richtig geraten. Dabei handelt es sich um einen Hipster-Laden, der mit klassischen Zubereitungsformen wenig zu tun hat. Außerdem setzt das Restaurant ausschließlich auf regionale Produkte. In dieser Location muss Tim "Ferkel mit Gundermann, gegrillter Lauch mit Speck in Schweinesud" zubereiten.
Die Gerichte von Tim Mälzer treffen nicht den Hipster-Geschmack
Die puristischen Zubereitungsmethoden im "Nobelhart & Schmutzig" kennt Tim Mälzer aber nicht. Der Star-Koch versucht, sich mit seinem großen Koch-Wissen an die Aufgabe anzunähern. Aber Originalkoch Micha Schäfer ist erstaunt, dass es doch so schwer ist. Tim fragt zum Beispiel, wie wohl die Farbe in der Soße entstanden sein könnte. Dem Originalkoch "könnte Farbe nicht gleichgültiger sein".
Hier treffen also zwei Koch-Philosophien aufeinander, die Mälzer letztlich viele Punkte kosten. Die Jury ist der Ansicht, dass es sehr lecker schmeckt. Aber eben leider anders als das Originalgericht. Es gibt am Ende nur 3,3 Punkte.