Kitchen Impossible 2018: Tim Mälzer und Christian Bau schaffen das erste Unentschieden der Geschichte

Tim Mälzer: "Das beste Ergebnis, das man sich wünschen kann"

In der letzten Folge "Kitchen Impossible" 2018 kocht Tim Mälzer gegen einen der härtesten Gegner, den er jemals hatte – den 3-Sterne-Koch Christian Bau. Die Aufgaben könnten für beide schwerer kaum sein. Tim muss in der "Schwarzwaldstube" in Baiersbronn und in Amsterdam ran. Christian muss nach Köln und Ghana. Am Ende kommt es zum "fairsten und besten Ergebnis, das man sich wünschen kann", findet Mälzer. Es gibt das erste Unentschieden der Geschichte von "Kitchen Impossible".

Tim Mälzer kocht in der "Kaderschmiede" der Spitzenköche

Als Tim Mälzer in Baiersbronn ankommt und vor dem Hotel "Traube Tonbach" hält, will er noch nicht recht glauben, dass er da wirklich kochen muss. Er weiß genau, was das für ein Haus ist. Es ist nicht weniger als eines der besten Restaurants in der Republik, mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet und die "Kaderschmiede" der Spitzenköche.

Hier muss Tim nun antreten und den "Wildhasen königlicher Art" von Originalkoch Torsten Michel nachkochen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gelingt das sogar richtig gut. Christian Bau zieht begeistert den Hut. Von der Jury gibt es richtig tolle 5,9 Punkte.

Drei-Sternekoch Bau muss in die Dönerbude

Christian Bau gilt als einer der besten Köche Deutschlands. Es ist richtig schwer für Tim Mälzer, eine passende Aufgabe für seinen Gegner zu finden. Also schickt er den Drei-Sterne-Koch in ein Umfeld, das ihm vollkommen fremd ist und mit seiner alltäglichen Arbeit überhaupt nichts zu tun hat - in eine Dönerbude in Köln.

Christian Bau hält das zunächst für einen Scherz. Aber es ist keiner. Er muss wirklich in die Imbissbude. Und er muss auch noch den Dönerspieß selbst herstellen und die Brottaschen backen. Aber es klappt ziemlich gut. Es gibt 5,1 Jurypunkte.

Mit der Pekingente will Tim eigentlich nichts zu tun haben

Die zweite Challenge führt Tim nach Amsterdam. Die multikulturell geprägte Küche des Landes macht es ihm sehr schwer, Erwartungen zu äußern. Dass er zu Recht unsicher ist, zeigt sich, als Tim eine Pekingente in der "Kitchen Impossible"-Box findet. Er kann es kaum fassen und überlegt, die Aufgabe nicht anzutreten.

Doch er tritt an. Irgendwie kommt er mit der Aufgabe zurecht und zaubert sehr ansehnliche Enten auf die Teller. Es gibt 4,9 Zähler.

Christian Bau müht sich mit Fufu ab

Christian Bau reist in seiner zweiten Challenge nach Ghana, wo er das Nationalgericht "Fufu" zubereiten soll. Unter ziemlich erschwerten Bedingungen: Er muss eine Masse, die zäh "wie ein gekauter Kaugummi" ist, mit vollem Körpereinsatz stampfen. Da fehlt am Ende die Kraft – und auch ein zufriedenstellendes Endergebnis: 5,7 Punkte heimst er ein. Diese Punktzahl reicht allerdings, um seinen Konkurrenten mit insgesamt 10,8 Punkten einzuholen. So kommt es zum ersten Unentschieden in der Geschichte von "Kitchen Impossible."