: Kitchen Impossible: Alexander Herrmann tritt bei "Kitchen Impossible" an

Alexander Herrmann vereint Koch- und Showtalent

Bei "Kitchen Impossible" stellen sich absolute Spitzenköche der härtesten kulinarischen Herausforderung. Sie müssen an verschiedenen Orten die Zutaten von Gerichten nur durch ihre Sinne erkennen und diese dann für eine Jury nachkochen, deren Lieblingsgerichte sie sind. Einer der Spitzenköche ist Alexander Herrmann.

Alexander Herrmann wuchs in einer Hotelierfamilie auf

Alexander Herrmann wuchs in einer Hotelierfamilie in Wirsberg auf. Im Alter von neun Jahren verlor er bei einem Autounfall seine Eltern. Die Leitung des familieneigenen Romantik Posthotel, das seit 1869 im Besitz der Familie ist, übernahmen daraufhin 1981 sein Onkel und seine Tante.

Er wurde 1997 in den Kreis der Jeunes Restaurateurs d’Europe Sektion Deutschland aufgenommen, deren Präsident er von 2007 bis 2010 war. Sein Hotel verfügt über ein Sternerestaurant, ein Bistro und eine Kochschule, die 2011 vom Gault Millau zur „Kochschule des Jahres“ gekürt wurde.

Seit 2009 betreibt er den „Alexander Herrmann Palazzo“ in Nürnberg - eine Eventarena mit kulinarischen Highlights. Im Jahr 2017 eröffnete er zwei Restaurants in Nürnberg, das „Imperial by Alexander Herrmann“ und im Erdgeschoss des gleichen Hauses dazu das „Fränk’ness“, das seit Januar 2019 tagsüber nicht mehr als „Self-Service“ sondern als full service Konzept funktioniert.

Alexander bewegt sich permanent in verschiedenen Gastronomiewelten und genießt es durch die unterschiedlichen Konzeptideen sich herauszufordern. Er ist Koch, Unternehmer, Fernsehkoch, Radiokoch, Kochbuchautor und eine Ikone seiner fränkischen Heimatstadt Wirsberg, die er durch seine Erfolge deutschlandweit bekannt machte.

Zum Start der Freibadsaison übernahm Alexander 2019 den Kiosk 1955 des Sommerbads in seiner Heimatstadt Wirsberg. Mit diesem Kiosk verbinden ihn Kindheitserinnerungen. Und die war durchaus emotional geprägt: „Ich kenne diesen Kiosk noch, weil ich mir damals als Kind überlegt habe, ob ich mir für zehn Pfennig ein Senf- oder ein Ketchup-Laabla kaufe", sagt Alexander. Ein Laabla? Ein Brötchen, bestrichen mit Senf oder Ketchup", übersetzt der Sterne-Koch. Ein "Herzens-Projekt" nennt er den Kiosk, mit dem er sicher nicht reich werde. "Das Wirsberger Posthotel ist wahrscheinlich weltweit das einzige Sterne-Restaurant, das einen Schwimmbad-Kiosk gepachtet hat."

Zum zweiten Corona-Lockdown setzt er eine Idee um, die Alexander bereits zum ersten Lockdown kam: Die Starchefbox. Die Gourmet-Kochbox ist vorgekocht und muss zuhause nur noch mit ein paar einfachen Handgriffen finalisiert werden.