Was sind schon Sterne, wenn man sich doch Liebe erkochen kann? Das zeigt Tim Mälzer eindrücklich in dieser Ausgabe von „Kitchen Impossible“. Das hätte so keiner ahnen können, denn sein Gegner Hendrik Haase schickt Mälzer nämlich zu einem dieser brutal regionalen Köche, die alles selber machen. Doch dann bekommt Tim das wohl größte Lob in seiner „Kitchen“-Geschichte: „Ich glaub’, den kann ich adoptieren“, sagt die Mutter seines Gegners Simon Tress. Wie solche Gefühle entstehen konnten, zeigen wir im Video.

Auf die Aufgabe hat Tim eigentlich so gar keinen Bock. Simon Tress kocht nämlich nur mit dem, was er in einem Umfeld von 25 Kilometern findet. Noch dazu macht er vieles selber. Ob es die Sahne und die Butter, oder das Rapsöl ist. Auch Tim muss ran und schimpft: „Das ist Peter Lustig aus der Hölle, was ich hier machen muss.“ Doch dann vollzieht sich eine Wandlung, die man von Rumpelstilzchen Mälzer so gar nicht gewohnt ist. „Das fand ich schon ein bisschen cool“, urteilt er über die Ölpresse und überlegt glatt, sich auch so ein Teil anzuschaffen. Dieser Sinneswandel liegt auch ein wenig an Originalkoch Simon Tress. Denn der beeindruckt Tim so sehr mit seiner herzlichen Art und gleichzeitigen Kompetenz, dass Tim die Aufgabe fast ein bisschen Spaß macht.

„Kohlrabi vs. Karotte“ heißt das Gericht, welches Tim nachkochen muss. Und obwohl die berühmt, berüchtigte und von Tim so gehasste Karotte dabei ist, gibt er sich alle Mühe. Er kocht das Gericht auf seine Art: „Wenn ich nicht weiß, wie es geht, mache ich es eben so, dass es lecker ist. Ich bin eben 'ne Hausfrau.“ Und damit kommt Tim richtig gut an. Einer der Brüder des Originalkochs meint sogar: „Die Karotte von Tim ist spannender, das muss mein Bruder jetzt aushalten.“ Das allergrößte Lob allerdings kommt von der Mama von Simon Tress. Denn die würde Tim glatt als Sohn annehmen.

Wie das Duell mit Hendrik Haase ausgeht, verraten wir auf RTL+