Endspurt in der vierten Folge von LEGO Masters. So gestresst haben wir die Teams bisher noch nicht gesehen. Mit Tränen in den Augen vollenden einige ihre Bauwerke und rasen teilweise noch mal hektisch ins Steinelager. Ein Team trifft es besonders hart, wie man im Video sieht.

Die Aufgabe hat es aber auch in sich. Die Teams müssen nicht nur einen schwimmenden Untersatz bauen – nein, nein! Am Ende soll das Kunstwerk einen Wasserfall herunterfahren und auf der Wasseroberfläche möglichst spektakulär zerschellen. Die Teams müssen also gleichzeitig stabil und wackelig genug für eine ordentliche LEGO-Explosion bauen. Damit nicht genug: Eine kleine Geschichte soll das Werk auch noch erzählen und deshalb geht die Jury reihum und bläut den LEGO-Bauern ein, dass sie mehr sehen wollen als ein schnödes Schiff aus braunen LEGO-Steinen. Da guckt der ein oder andere schon etwas schräg aus der Wäsche bei solch komplexen Aufgaben.

Besonders hart trifft es Leon (20) aus Grafenrheinfeld & Marc (21) aus Obereuerheim (Bayern). Die haben partout keine Idee, was man außer einem Schiff machen könnte. Sie entscheiden sich am Ende dafür, das Schiff von einer Schildkröte tragen zu lassen. Immerhin etwas! Doch als die Jury die Bauzeit spontan um eine halbe Stunde kürzt, ist das Maß endgültig voll. Droht ihnen das zweite Fiasko nach dem explodierenden Disco-Tänzer?

Sieht ganz so aus, denn als die Zeit um ist und sie den Tisch aufräumen, bröckelt ein Lego-Stein nach dem nächsten aus dem Schildkrötenschiff. Überlebt das Bauwerk überhaupt den Weg zum Wasserfall? Wir zeigen es euch auf RTL+. (awe)