Freunde der bunten Klemmbausteine kennen das Gefühl. Man legt Hand an das letzte Teil, drückt etwas zu fest … und plötzlich fliegen 1000 bunte Steine scheppernd auf die Arbeitsfläche. Dieses demütigende Erlebnis haben auch Tobias und Martin bei „LEGO Masters". Ihre verzweifelte Reaktion zeigen wir im Video.

Tobias (53) aus Frankfurt am Main & Martin (30) aus Graz sind eins von acht Teams, die mit Klemmbausteinen einen möglichst originellen Pinguin nachbauen müssen. Ja, richtig gehört: Wir suchen einen Gefährten für Chester, einen medienerfahrenen Pinguin, der sich im Studio mit einem der Bauwerke anfreunden soll.

Die Hobbybauer Martin und Tobias versuchen es mit einem Checker-Pinguin. Brille und Kette sind gut gelungen, dem coolen Geschöpf fehlt nur noch ein ordentlicher Drink in der Hand. Arm mit Kokosnuss und Strohhalm sind bereits fertig, doch der ungeschickte Tobias drückt zu fest und die Klemmbausteine fliegen durch die Gegend. Das Kunstwerk ist dahin!

Jeder Vater, der schonmal in den Millenium-Falken seines Sohnes getreten ist, kennt diesen Schreckmoment. Innerhalb einer Millisekunde verstummen die Hobbybauer, gefolgt von perplexen Blicken und verzweifeltem Hände-über-dem-Kopf-zusammenschlagen. Mastermind Martin fängt sich schnell: „Ich habe ein Drittel meines Bauwerks verloren“, ist seine trockene Analyse. Der Sieg in der Vorrunde ist damit wohl dahin.

Aber Chester hat noch ein Wörtchen mitzureden. Der darf sich nämlich seinen Gefährten selbst aussuchen und damit Extrapunkte verteilen. Und wer weiß: Vielleicht hat er ja ein Herz für den einarmigen Pingu-Checker. Wie sich Chester entscheidet, zeigen wir euch auf RTL+. (awe)